Der Wegbereiter für einen Systemwechsel

Ich sage es höchst ungern, doch meine Einschätzung zu William Toel hat sich seit Steinmeiers Blut-, Schweiß- und Tränenrede zum Abriss der Industrienation Deutschland leider weiter gefestigt. Denn was uns dieser feine Herr, der sich als Bundespräsident Deutschlands bezeichnet, hier vorsetzt, stimmt “sinngemäß” in vielen Teilen mit dem überein, was auch William Toel seit mehr als zwei Jahren in die Köpfe vieler Deutscher zu hämmern versucht.

Auch wenn Toel viel talentierter ist als Steinmeier, für den Betonung und Emotionen Fremdwörter zu sein scheinen, die Narrative, die beide verbreiten, sind in vielen Teilen sehr ähnlich.

Ist Toel also nur der Wegbereiter für das, was Steinmeier uns nun so emotionslos vor den Latz knallt?

Betreibt Toel nur das, was im angelsächsischen Sprachgebrauch als “operational preparation of the environment” bekannt ist und das Ziel verfolgt, das Undenkbare Schritt für Schritt denkbar zu machen?

Hat Toel einige Deutsche mit Hilfe der neurolinguistischen Programmierung und einem höchstintelligenten Nudging-Konzept nur weichgekocht, für das was bald kommen soll?

Wer Steinmeiers Rede gehört, und vor allem, verstanden hat und wer zudem die Fähigkeit besitzt, sich in die Metaebene zu begeben, um ein vollständigeres Bild zu erhaschen, der kann nicht umhin, dies zumindest in Erwägung zu ziehen. Für mich, die sämtliche Toel-Reden kennt, war Steinmeiers Ansprache an die Nation so etwas wie ein Déjà vu. Hier finden Sie meine Stellungnahme zur Steinmeiers Rede im Dezember 2022.

Vielleicht sehen Sie das ganz anders, das ist Ihr gutes Recht. Ich versuche hier nur Muster aufzuzeigen, indem ich genau hinhöre, um, trotz unterschiedlicher Wortwahl, mögliche Ähnlichkeiten in beiden Geschichten zu erkennen.

Die nachfolgenden Textstellen, die nicht immer chronologisch sind, wurden der offiziellen Ansprache Steinmeiers entnommen, die Sie hier im Original lesen können. Die Aussagen William Toels wurden seinen zahlreichen Videos entnommen. Text in Fettdruck zeigt “sinngemäße” – nicht wörtliche – Übereinstimmungen zwischen Steinmeier und Toel.

Was sagt Toel? Der perfekte Sturm, eine Katastrophe wird über Deutschland kommen.

Was sagt Steinmeier zu diesem Thema?

Der 24. Februar war ein Epochenbruch. Er hat auch uns in Deutschland in eine andere Zeit, in eine überwunden geglaubte Unsicherheit gestürzt: eine Zeit, gezeichnet von Krieg, Gewalt und Flucht, von Sorge vor der Ausbreitung des Krieges zum Flächenbrand in Europa. Eine Zeit schwerer wirtschaftlicher Verwerfungen, Energiekrise und explodierender Preise.

Ich glaube, dass viele der Sorgen berechtigt sind. Wir erfahren die tiefste Krise, die unser wiedervereintes Deutschland erlebt.

Was bedeutet das für uns in Deutschland? Meine Antwort ist: Es kommen härtere Jahre, raue Jahre auf uns zu. Die Friedensdividende ist aufgezehrt. Es beginnt für Deutschland eine Epoche im Gegenwind.

Schwere wirtschaftliche Verwerfungen, Energiekrise und explodierender Preise, hört sich das nicht irgendwie wie die von Toel prognostizierte Inflation an, von der er bereits seit fast zwei Jahren spricht? Ist das nicht Toels Katastrophe, die hier gerade auf Deutschland zurollt? Und hört sich Steinmeiers “Epoche im Gegenwind” nicht so ähnlich an, wie wenn Toel sagt, ihr werdet euere eigenen Entscheidungen treffen müssen und andere werden euch dafür kritisieren?

Was sagt Toel? Die Deutschen sind die besten Denker mit der höchsten Arbeitsmoral und die einzigen, die nachhaltig produzieren können. Die Welt wartet auf die Deutschen. Die Deutschen müssen Opfer bringen, für Kinder, die noch nicht geboren sind.

Was sagt Steinmeier zu diesem Thema?

Vergessen wir – bei allen Sorgen – gerade jetzt nicht: Wir sind wirtschaftlich stark, stärker als viele andere. Wir haben gute Forschung, starke Unternehmen und einen leistungsfähigen Staat. Wir haben eine große und starke Mitte in unserer Gesellschaft.

Denn auch wenn der Krieg die politische Tagesordnung verschoben hat – auch der Klimawandel fordert unser entschiedenes Handeln, auch und gerade jetzt! Ich mache mir ehrlich gesagt Sorgen, dass diese Menschheitsaufgabe zu sehr in den Hintergrund gerät.

Ohne den Kampf gegen den Klimawandel ist alles nichts. Er braucht unsere ganze Kraft. Beweisen wir jetzt unsere Stärke in der Veränderung! Ermöglichen wir unseren Kindern und Kindeskindern ein gutes Leben auf unserem Planeten! Wir haben das in der Hand!

Effizienz, Kreativität und Nachhaltigkeit sind jetzt also gefragt, denn die Agenda 2030 erlaubt keinen Aufschub mehr. Neue nachhaltige Technologien müssen her und wer wäre besser für deren Entwicklung geeignet, als das Land, das bereits in den letzten 75 Jahren die “Cashcow” – wie Toel es nennt – der ganzen Welt gewesen ist? Und sagt Toel nicht immer wieder, es ginge um Generationen, die noch nicht geboren wären, und dass die ganze Menschheit nur auf die Deutschen warten würde, dass diese endlich wieder Deutsche würden. Dass die Deutschen nicht an Geld interessiert wären, dass sie des Schaffens wegen kreieren würden und dass ihr größter Lohn, die Dankbarkeit anderer Menschen wäre?

Was sagt Toel? Die Deutschen brauchen mentale und physische Stärke. Die Deutschen wurden befreit und wohlhabend gemacht, damit sie hinaus in die Welt gehen und ihre Aufgabe erfüllen, Amerika zu unterstützen, anderenfalls würden viele Menschen leiden.

Was sagt Steinmeier zu diesem Thema?

Aber zu den Stärken, die uns bislang geholfen haben, muss etwas hinzukommen: Wir müssen konfliktfähig werden, nach innen wie nach außen. Wir brauchen den Willen zur Selbstbehauptung, und wir brauchen auch die Kraft zur Selbstbeschränkung. Wir brauchen keine Kriegsmentalität – aber wir brauchen Widerstandsgeist und Widerstandskraft!

Dazu gehört zuallererst eine starke und gut ausgestattete Bundeswehr. Diese Erwartung haben unsere Bürger, und die haben auch unsere Nachbarn und Partner. Wir sind in der Pflicht, unseren Beitrag zur Bündnisverteidigung zu leisten – heute viel mehr als in einer Zeit, in der andere, vor allem die USA, die schützende Hand über uns gehalten haben. Ich versichere unseren Partnern: Deutschland nimmt seine Verantwortung an, in der NATO und in Europa.

Ein vermeintlicher Friede, der solches Handeln belohnt, ein Friede, der Putins Landraub besiegelt, ist kein Friede. Es würde für viele Menschen in der Ukraine eine Schreckensherrschaft bedeuten, würde sie der Willkür und Gewalt der russischen Besatzer überlassen.

Bei diesen Aussage von Steinmeier, fallen mir spontan einige Aussagen von Toel wieder ein: Israelis tragen ihre Waffen mit Stolz; wenn ihr souverän seid, werden die USA euch nicht mehr schützen, dann müsst ihr euch selbst schützen; die USA habe euch unterstützt, jetzt müsst ihr in die Welt hinaus und die USA unterstützen, sonst werden viele Menschen sterben; wenn ihr diese Menschen schützt, und damit meint er wohl militärisch, werdet ihr so wohlhabend werden wie die USA, zumindest für ein paar Jahre.

Was sagt Toel? Wenn ihr souveräne Entscheidungen trefft, werdet ihr von Vielen kritisiert.

Was sagt Steinmeier zu diesem Thema?

Dass ein Land wie unseres in der Kritik steht, daran werden wir uns gewöhnen müssen. Schauen wir auf die USA, die haben viel Übung darin. Die USA sind globale Führungsmacht. Sie werden kritisiert für das, was sie tun, und das, was sie nicht tun. Sie können nicht auf andere zeigen oder höhere Instanzen anrufen. Sie müssen wissen, was sie tun und warum.

Einschub: Dass sich Deutschland künftig auch militärisch engagieren soll, das wurde schon auf der 2012 abgehaltene Harvard-Konferenz “The Angst of German Leadership”, auf der übrigens auch Toel anwesend gewesen ist, gefordert. Hierzu hatte ich bereits hier berichtet.

Halten wir einen Moment inne und denken wir daran zurück, wohin uns die Militarisierung 1933 geführt hat. Glauben wir, dies könnte nie wieder geschehen? Ich glaube, das kann immer wieder geschehen, denn wie sagte einst Ghandi: “Was der Mensch aus der Geschichte lernt, ist, dass er nichts lernt.”

Was sagt Toel? Die Deutschen müssen wieder eine Familie werden und sich gegenseitig unterstützen. Deutsche interessieren sich nicht für Geld, sie haben ein großzügiges Herz.

Was sagt Steinmeier zu diesem Thema?

Was der Epochenbruch, von dem ich spreche, was der verändert, sind nicht die Werte, für die wir stehen. Aber die Ziele müssen wir schärfen und anpassen auf die neuen Herausforderungen. Wir wollen in zwei Jahren sagen können: Wir haben die wirtschaftliche Talsohle durchschritten. Wir wollen in fünf Jahren sagen können: Nicht nur die Ukraine hat ihre Souveränität behauptet – auch wir selbst müssen keine Angst vor neuen Kriegen in Europa haben. Wir wollen in zehn Jahren sagen können: Wir haben diese Gesellschaft zusammengehalten, mit den Schwächeren untergehakt und sie mitgenommen, und die Mehrheit hat ihr Vertrauen in die Demokratie bewahrt. Wir wollen in fünfzehn Jahren sagen können: Trotz Krieg und Krise – wir haben sichergestellt, dass auch den nachfolgenden Generationen ein gutes Leben auf unserer Erde möglich ist.

Liebe Landsleute, diese neue Zeit, sie fordert jeden Einzelnen. Vielleicht konnte man in den Zeiten mit Rückenwind noch durchkommen, ohne sich selbst großartig einzusetzen. Vielleicht konnte man es sich erlauben, Politik einfach anderen zu überlassen. Das gilt heute nicht mehr. Deutschland, unser Land braucht Ihren Willen zur Veränderung, braucht Ihren Einsatz für das Gemeinwesen, damit wir dort ankommen, wo wir hinwollen!

Und schließlich trifft diese Krise auch auf viele wohlhabende, reiche Menschen in unserem Land. Menschen, die viel haben und mehr tragen können. Sie müssen jetzt helfen, um die immensen Kosten der notwendigen Entlastungen überhaupt stemmen zu können. Sie müssen jetzt beitragen, um neue Ungerechtigkeiten zu vermeiden. Beeindruckende Entlastungspakete sind wichtig – aber nicht weniger wichtig ist Gerechtigkeit bei der Verteilung der Lasten! Davon wird viel abhängen, glaube ich.

Liebe Landsleute, mir ist völlig klar: Niemand schränkt sich gern ein. Aber ich wünsche mir, dass wir unsere Perspektive verändern. Dass wir nicht als erstes fragen: “Wer kann mir die Last abnehmen?” Sondern eher: “Hilft das, um gemeinsam durch die Krise zu kommen?” Das ist die Haltung, mit der wir jetzt, so hoffe ich, gemeinsam durch den Winter gehen.

Reich und Arm, Jung und Alt, Stadt und Land: Verbindungen stärken, über Generationen und vor allen Dingen Lebenswelten hinweg – darum geht es mir jetzt.

Denn, und das ist meine wirklich tiefe Überzeugung: Demokratie geht nicht ohne Zusammenhalt. Zusammenhalt entsteht nicht von selbst. Er muss auch eingeübt werden. Er ist das Ergebnis von Menschen, von Empathie, von Verantwortung, von Nächstenliebe.

Aber soll das ewige Plädoyer für Zusammenhalt nicht folgenlos bleiben, dann brauchen wir mehr: mehr Ideen und mehr Menschen, die – mindestens einmal im Leben – für eine gewisse Zeit sich den Sorgen ganz anderer, zuvor fremder Menschen widmen, für diese Menschen schlicht und einfach da sind. So stärken wir, was uns verbindet, und darauf kommt es jetzt an – mehr als je zuvor!

Die hohlen Phrasen und Euphemismen Steinmeiers passen ganz hervorragend zu Toels gebetsmühlenartig wiederholter neurolinguistischer Programmierung: “Die Deutschen haben ein großes und warmes Herz und teilen gerne, sie interessieren sich nicht für Geld, sie sind “Wir-Menschen”, ihr größte Belohnung ist, wenn sie anderen helfen können.

Was sagt Toel? Der perfekte Sturm ist wie der Geburtskanal, durch den die Deutschen jetzt hindurch müssen, das ist nicht schön, das wird wehtun. Die Deutschen könnten 30 Prozent mehr leisten, würden sie Urlaub und Barbesuche hinten anstellen. Ihr müsst andere nicht hassen, wenn ich euch liebt. Ihr könnt frei entscheiden, mit welchen Ländern ihr befreundet sein wollt.

Was sagt Steinmeier zu diesem Thema?

Ich bin überzeugt: Aus dieser Herausforderung heraus kann neue Stärke, kann auch neue Einheit wachsen. Es wird nicht einfach sein, und es wird anstrengend sein. Ja, wir werden durch eine Zeit der Belastungen und der Unsicherheiten gehen, bevor wir neue Sicherheiten und wieder ganz festen Grund unter den Füßen haben.

Ich wünsche mir, dass wir uns bei all den Mühen nicht aus den Augen verlieren, dass wir unsere Kraft jetzt nicht im täglichen Gegeneinander vergeuden. Wenn wir zusammenhalten, wenn wir Mut und Ehrgeiz beweisen, dann bin ich mir sicher: Wir werden dieser Aufgabe gewachsen sein.

Wir bewahren unsere Freiheit, unsere Demokratie. Wir machen Deutschland zu einer neuen Industrienation – technologisch führend, klimaverantwortlich, in der Mitte Europas. Vernetzt, aber weniger verwundbar. Wehrhaft, aber nicht kriegerisch. Ein offenes, freundliches Land mit mehr und neuen internationalen Partnern.

Ich bin überzeugt: Unser Land hat die Kraft, Krisen zu überwinden. Es hat die Menschen, die immer wieder dafür arbeiten, die Unternehmerinnen, die Forscher, die Ingenieure, die Facharbeiterinnen. Unser Land hat das Wissen und die Ideen, die Erfahrung von Generationen und den Ehrgeiz der Jugend.

Dass es bei der Zerstörung der Industrienation Deutschland um ein durch und durch geplantes Szenario handelt, ein Szenario ganz ähnlich wie Toels PsyOp in Bletchley Park, ist für mich nach der Lektüre von unzähligen offiziellen Dokumenten der UNO und ihren zahlreichen Unterorganisationen ein unumstößliches Faktum. Meint Steinmeier mit „mehr und neuen internationalen Partnern“ vielleicht den Multilateralismus unter Kontrolle einer Weltregierung – der UNO?

Und dass nicht nur der Pseudo-Präsident Steinmeier, der, in seiner von “Pass Words” nur so strotzenden Rede, nichts anderes propagiert, als die Zerstörung unseres Wohlstandes zu Gunsten der Agenda 2030, sondern auch der amerikanische Patriot Toel kein anderes Ziel verfolgt, das können diejenigen, die immer das Gegenteil behaupten, gerne in seinen alten Artikeln nachlesen.

Ein besonders offensichtliches Exemplar ist Toels Artikel “The blessing of a virus.” Hier ein Ausschnitt daraus: “Please, please, let’s not go back! What every young person in the world has been craving for a decade, we now have: Miraculously given to us since we could not do it on our own. Above, satellites are seeing an entirely new and pristine earth below them; clear and crisp. On the earth, billions of people are breathing alpine, fresh air, and seeing stars in the sky above them. So, why would we be in a such a hurry to go back to a world that was not sustainable?”

Und für diejenigen, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, hier noch einmal auf deutsch:

„Bitte, bitte, lasst uns nicht zurückgehen! Das, wonach sich jeder junge Mensch auf der Welt seit einem Jahrzehnt sehnt, haben wir jetzt: Wie durch ein Wunder wurde es uns geschenkt, da wir es nicht allein schaffen konnten. Oben sehen die Satelliten eine völlig neue und unberührte Erde unter sich, klar und deutlich. Auf der Erde atmen Milliarden von Menschen alpine, frische Luft und sehen die Sterne am Himmel über sich. Warum also sollten wir es so eilig haben, in eine Welt zurückzukehren, die nicht nachhaltig war?“

Leider sind diese schönen Worte nur Illusion, denn an der Luftqualität hat sich während des gesamten Lockdowns nicht das geringste geändert, was leicht verifizierbar ist. Und mit den jungen Menschen meint Toel wohl die “Fridays for Future” Bewegung, somit ist er wohl auch ein Verfechter des lediglich auf Computermodellen basierenden menschengemachten Klimawandels.

Mein Fazit:

Retrospektiv sollte jedem klar sein, dass die installierte Coronakrise nur einem Zweck diente, nämlich, die seit langem geplante Agenda 2030, an der so gut wie alle Staaten dieser Welt beteiligt sind – und zwar auch und vor allem Russland – endlich in die Umsetzung zu bringen. Und der Ukrainekrieg erscheint mir vor diesem Hintergrund wie der Turbo, der den Zusammenbruch der alten Ordnung noch weiter beschleunigen soll.

Wenn Sie nun sagen, die Ziele dieser Nachhaltigkeitsagenda sind doch gar nicht so schlecht, wer kann denn gegen die Abschaffung von Hunger und Armut sein, wer kann etwas gegen frische Luft und sauberes Wasser haben? Niemand, genau deswegen wurden diese Ziele exakt so formuliert: Sie sind negationsresistent. Was Viele nicht verstehen, ist, was die Umsetzung dieser Ziele für ihr persönliches Leben bedeuten wird. Was bedeutet es, wenn alle Menschen gleich viele Ressourcen erhalten, unabhängig von ihrer Arbeitsleistung, wohlgemerkt? Bedeutet das, dass die Menschen in den Entwicklungsländern genauso leben werden wie wir bisher?

Sicher nicht, denn das ist in keiner Weise vereinbar mit dem Narrativ des menschengemachten Klimawandels. Was bedeutet es dann? Ganz einfach, die Gleichheit von rund acht Milliarden Menschen kann es nur geben, wenn alle so wenig wie möglich verbrauchen, wenn alle nur das haben, was sie unbedingt zum überleben benötigen. Denn Wohlstand, wie wir ihn kennen, kann es nur mit Energie geben und zwar so viel Energie, dass sie nur aus fossilen Brennstoffen stammen kann. Doch Letzteres ist ein absolutes “no go” in einer “zero carbon” Welt.

Die Umsetzung dieser Agenda wird also mit heftigen Verwerfungen einhergehen, mit Verarmung der bisherigen Industrienationen, mit Not und mit Leid. Erste Anzeichen dieser kommenden Verarmung können wir in Deutschland, das die Vorreiterrolle bei dieser Umsetzung zu spielen hat, bereits am Horizont erkennen. Die kleinen Gewitterwolken, die sich abzeichnen, werden sich zu einem gigantischen Sturm auswachsen. Deutschland schlittert meiner Meinung nach in eine wirtschaftliche und humanitäre Katastrophe.

So bleibt eine wichtige Frage: Soll der Industriestandort Deutschland absichtlich zerstört werden oder sind diejenigen, die dieses Land in den Abgrund reißen, nur dumm, ignorant oder leiden an der altbekannten deutschen Überheblichkeit?

Doch ganz egal, was nun die wahren Gründe für diesen Niedergang sind, Deutschland, wie wir es kennen, wird verschwinden, sollten die Deutschen nicht endlich die Tragweite dessen verstehen, was da auf sie zukommt. Wie dieses riskante Spiel ausgehen wird, ist offen, klar ist dagegen, die aktuelle Generation soll geopfert werden, darüber sind sich Steinmeier und Toel einig, egal wie sie es nun formulieren.

Und was ist mit den Menschen, die vor lauter Obrigkeitshörigkeit in ihr eigenes Verderben rennen, haben sie ihren Untergang verdient? Ist es unbarmherzig, zu sagen, dass der, der nicht hören will, eben die Konsequenzen seines Tuns oder Nichttuns zu tragen hat?

Das Einzige, was die Deutschen jetzt noch retten kann, ist die Besinnung auf den großen Denker Friedrich Schiller, der die Lösung gegen Unterdrückung bereits gefunden hatte: “Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.” Stehen wir also gemeinsam auf und verschaffen uns Gehör. Dazu bedarf es keiner Gewalt, keiner Aufstände, nicht einmal Demonstrationen sind dazu nötig. Mut, Rückgrat und eines kleines Wort – NEIN, sind die Lösung für jegliche staatlichen Übergriffe. Sagen wir also laut und hörbar NEIN zu dieser geplanten Transformation, verweigern wir die Arbeit und lassen wir diesen Staat ganz einfach am ausgestreckten Arm verhungern.

Nachtrag:


Wer sich bisher noch nicht im Detail mit der “Agenda 2030” befasst hat, hier ein kurzer Überblick über dieses Meisterwerk, dem sämtliche UNO-Mitgliedsstaaten zugestimmt haben.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele zur Errichtung der Weltherrschaft


1992 verabschiedeten 182 Staaten das UNO-Programm “Agenda 21”, vordergründig ging es in diesem Dokument um entwicklungs- und umweltpolitische Handlungsempfehlungen für das 21. Jahrhundert. Ich sage vordergründig, denn der Text ist, wie auch der Text der “Agenda 2030”, gespickt mit Euphemismen.

2015 wurde dieses Programm weiter entwickelt, woraus die “Agenda 2030” entstand, die für alle Staaten der Erde verpflichtend sein soll. Die Utopie einer perfekten Welt ohne Probleme, die in dieser Agenda verkündet wird, klingt nicht nur zu schön, um wahr zu sein – sie kann auch niemals wahr werden.

In Wahrheit dienen die siebzehn in Watte verpackten Ziele nur dazu, endlich die totale Kontrolle über die Weltbevölkerung und die weltweiten Ressourcen zu erhalten. Es geht um die Einführung eines globalen oligarchischen Kollektivismus, den schon Orwell in seinem Buch 1984 so treffend beschrieben hat.

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