Gradido: UNO-Agenda durch die Hintertür?

Gradido nennt sich ein “Aktives Grundeinkommen”, das die Agenda 2030 und die Agenda 21 der Vereinten Nationen quasi durch die Hintertür einführen möchte. Erfinder des digitalen Gradido ist Bernd Hückstädt, Tonmeister, Komponist, Dozent und Mitbegründer des Studiengangs „Filmmusik und Sounddesign“ an der Filmakademie Baden-Württemberg.

Zwar distanziert sich das Projekt Gradido explizit von der Weltordnung des Weltwirtschaftsforums (WEF) und seines Gründers Klaus Schwab, dennoch läuft auch das Projekt Gradido bei näherer Betrachtung in Richtung einer Art Ökodiktatur nach dem Vorbild der Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen (UNO), die auch Schwab und seine zahlreichen “Young Global Leader” als erstrebenswert erachten.

Auf der Website von Gradido finden sich dieselben Phrasen, die auch in den meist inhaltsleeren und nichtssagenden Dokumenten des WEF, der UNO und den unzähligen anderen von sogenannten Philanthropen finanzierten NGOs zu lesen sind.

Finales Ziel: Einen “echten” freien Markt, der durch Angebot und Nachfrage entsteht, abzuschaffen. Nur Firmen, die umweltfreundliche Produkte produzieren, sollen durch einen Ausgleichs- und Umweltfonds mit Gradido “subventioniert” werden. Die Mittel für diesen Fond sollen wie beim aktuellen Fiat-Money-System aus dem Nichts geschöpft werden.

Ich habe nichts gegen umweltfreundliche Produkte, doch diese mittels Subventionen zu erzwingen, hat mit einem freien Markt nichts mehr gemein, es handelt sich vielmehr um staatlichen Interventionismus.

Hinzu kommt, dass die Schöpfer des digitalen Gradido gemeinsam mit den Unternehmen darüber entscheiden würden, was an Waren produziert und verkauft werden könne. Exakt dieses Ansinnen verfolgt auch Klaus Schwab mit seinen Firmenbossen aus aller Welt. Unabhängig davon, welche NWO sich durchsetzen wird, die freie Entscheidung über unseren Lebensstil wäre ein für allemal dahin. Dass uns die freie Wahl über unseren Lebensstil genommen werden soll, ist aber noch lange nicht alles.

Hückstädt spricht sogar davon, “das Gemeinwohl der Menschheitsfamilie über das eigene Wohl zu stellen.” Wer hier nicht die Parallelen zum Marxismus – einem globalen Marxismus – erkennt, der sollte schleunigst seinen Optiker wechseln. Wir sollen hier mit schönen Worten in eine kollektivistische, auf dem Gemeinwohl beruhende Gesellschaft – eine Art benevolente Ökodiktatur – gedrängt werden, in der jede Individualität auf der Strecke bleibt.

Diese ganze Utopie, und mehr ist das meiner Meinung nach leider nicht, passt perfekt zu den Ideen der Wachstumsgegner, die seit Jahren unsere Gesellschaften unterwandert haben und jetzt ihre dystopischen Ideen in die Realität umsetzen möchten. Längst haben die “Degrowth”-Fanatiker, wie sie Mark R. Levin in seinem Buch “American Marxism” beschreibt, ihren Slogan vom Wachstumsrückgang in eine lautstarke soziale Bewegung verwandelt.

Das, was sich Ökomarxisten wie Serge Latouche (Farewell to Growth) und Giorgis Kallis (In Defence of Degrowth) zusammengesponnen haben, hat sich in den letzten Jahren heimlich still und leise in große Teile der Gesellschaft gefressen und zwar völlig unabhängig von der politischen Gesinnung.

So sagt Kallis: “Der Begriff ‘nachhaltiges Wachstum’ bezeichnet einen absichtlichen Prozess eines sanften und ‘wohlhabenden’ Abstiegs durch eine Reihe von sozial-, umwelt- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen und Institutionen, die darauf ausgerichtet sind, zu gewährleisten, dass sich die finanzielle Unterstützung für die Menschen verbessert und gleichmäßiger verteilt wird, während Produktion und Verbrauch zurückgehen.”

Damit wir uns nicht falsch verstehen, das, was diese Leute wollen und woran sie seit Jahrzehnten arbeiten, ist eine zentral gesteuerte und von einer kleinen Elite kontrollierte Planwirtschaft, die uns sämtliche Errungenschaften, die uns zu Wohlstand verhalfen, nehmen will.

In einer fiktiven Geschichte “Joytopia: Der Übergang” wurde schon 2005 darüber fabuliert, wie das Modell des “Ich besitze nichts mehr” auf die ganze “planetarische Bevölkerung” ausgebreitet wurde:

“In Tauschringen, die damals eine Art Ersatzwährung hatten, begannen sie den FREI SCHENKENDEN Staat zu simulieren. Andere erprobten die “Here and Now”-Finanzierung und das FREIE SCHENKEN im Geschäfts- und im Privatleben.”

Was die Autoren von Joytopia leider nicht erwähnen, ist, was der Staat verschenken soll? Der Staat hat keine finanziellen Mittel, außer den Steuereinnahmen, die er den Bürgern abringt. Unternehmen produzieren und verkaufen Waren, um Gewinn zu erzielen und nicht, um ihre Waren zu verschenken.

Und was sollen Menschen verschenken, deren Arbeitsplatz durch Roboter oder Künstliche Intelligenz (KI) ersetzt wurde? Das hört sich für mich ganz genauso an wie die “Gig- und Share Economy” des Klaus Schwab und seiner globalen Freunde vom Weltwirtschaftsforum, nur etwas freundlicher verpackt.

Denkt man das Ganze zu Ende, ist das aktive Grundeinkommen “Gradido”, das auch als “Gemeinwohlwährung” bezeichnet wird, nicht viel mehr als ein Almosen für Menschen, denen die Digitalisierung bald die Arbeitsplätze wegrationalisieren wird. Die Menschen in Joytopia, von denen immer mehr arbeits- und damit mittellos sein werden, werden mit einem Almosen abgespeist, damit sie nicht aufbegehren und ohne zu murren brav in die deindustrialisierte Welt der Null-Kohlendioxid-Emissionen marschieren.

Wer sich durch Fleiß einen bescheidenen Wohlstand erarbeitet hat, der wird durch diese Gemeinwohlwährung, die ein Schwundgeld sein wird, leider Schritt für Schritt enteignet werden. Denn auch der Gradido soll keinerlei Deckung besitzen, weshalb er zusätzlich mit einem monatlichen Negativzins von 5,6 Prozent belegt werden muss.

Sollten sie also ihr Gespartes aus der alten Welt in den Gradido umwechseln müssen, werden sie monatlich um 5,6 Prozent enteignet. Sparen, um sich einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen, gehört dann endgültig der Vergangenheit an.

Dass unser Geld jeden Monat an Wert verlieren soll, darüber täuschen auch die schönen Worte Hückstädts nicht hinweg, dass sich seine Gemeinwohlwährung am Vorbild der Natur, im ständigen Kreislauf von Werden und Vergehen, orientiert und dass sie der gesamten Menschheit nicht nur „ein stabiles Auskommen, sondern sogar ein Leben in Wohlstand und friedlichem Miteinander bescheren wird.“

Und wie wird dieser “Wohlstand” im Detail aussehen?

Jeder Mensch, der sich in die Gemeinschaft einbringt wird dafür das sogenannte “Aktive Grundeinkommen” von stattlichen 1.000 GDD (entspricht 1.000 Euro) im Monat erhalten. Selbstverständlich wird auch der Gradido digital sein, zwar ist auch Bargeld möglich, doch dieses verliert noch schneller an Wert als es bereits der digitale Gradido tut.

Nach dem Erfinder von Gradido soll jeder Mensch das Recht besitzen, sich mit seinen Neigungen und Fähigkeiten in die Gemeinschaft einzubringen. Erkennen sie den Trick? Jeder Mensch soll das RECHT haben, sich in die Gemeinschaft einzubringen. Das ist schönstes Nudging, selbst Case Sunstein, der Autor des Buches “Nudge” hätte es nicht besser formulieren können.

Ziel dieser unbewussten Manipulation ist es, uns dazu zu bringen, unser Recht auch tatsächlich einzufordern. Das ist so ähnlich wie die Aussage: “Jeder Mensch hat das Recht auf seine Impfung, ob er sie nun haben will oder nicht.”

Weiter heißt es auf der Website: “Menschen, die ihre Gaben einbringen und Nutzen stiften dürfen, entfalten ihr volles Potenzial, gewinnen dabei Freude, stärken ihr Wohlgefühl und ihre Gesundheit. Sie sind in ihrer Kraft und können gemeinsam die kleinen und großen Herausforderungen meistern. Die ‘bedingungslose Teilhabe’ ist freiwillig, das Grundeinkommen ein Sockelbetrag. Zusätzliches Einkommen ist möglich.”

Und was, wenn es kein zusätzliches Einkommen mehr gibt, weil die rasant fortschreitende Digitalisierung immer mehr Arbeitsplätze obsolet machen wird? Wird die “bedingungslose Teilhabe am Gemeinwohl” dann auch freiwillig sein?

Und was werden wir, wenn wir kein unabhängiges Einkommen mehr haben, mit 1000 Gradido im Monat so alles anfangen können? In den Urlaub nach Mallorca fliegen vielleicht oder etwa eine Fernreise in die USA buchen? Werden wir uns noch ein Auto leisten können oder vielleicht ein schickes paar Schuhe?

Und selbst wenn einige zu den wenigen Glücklichen zählen werden, die noch eine erfüllende und gut bezahlte Arbeit besitzen, werden sie viele Dinge, die ihnen bisher lieb und teuer waren, nicht mehr bekommen, weil sie als nicht nachhaltig eingestuft werden.

Und sollten sie klüger und besser als andere sein – Pech gehabt, denn in der schönen nachhaltigen Welt werden wir ALLE – ohne Ausnahme – gleich sein – gleich arm.

Wir landen mit Gradido also dort, wo uns auch die Internationalisten des WEF sehen wollen: In einer Welt, in der wir – unter dem Vorwand von Nachhaltigkeit und Klimaschutz – nichts mehr besitzen sollen und ein karges Leben fristen – einzig und alleine dem Gemeinwohl verpflichtet.

Unser hochentwickelte Industrienation soll absichtlich zerstört und die Menschen zu Almosenempfängern degradiert werden, weil die alten Zerstörer dieses Planeten sich dazu entschlossen haben, die menschliche Arbeitskraft weitgehend durch Roboter und KI zu ersetzen.

Dass es den Zerstörern des Planeten um die Natur und das Wohlergehen der Menschheitsfamilie geht, ist die wohl größte Lachnummer aller Zeiten.

Ginge es um Natur und Nachhaltigkeit, würde niemals eine totale Digitalisierung vorangetrieben, denn die Rohstoffe und Energiemengen für eine umfassende Digitalisierung wird gigantisch sein: Rechenzentren, Netze und Endgeräte brauchen Strom und Rohstoffe; das gleiche gilt für Blockchain-Anwendungen wie Kryptowährungen, Digitale Zwillinge, das Training neuronaler Netze mit großen Datenmengen sowie dass Data Mining. Das alles schluckt riesige Energiemengen.

Es kann also mitnichten um Nachhaltigkeit und noch weniger um Kohlendioxid-Emissionen gehen, und um die Natur und eine wie auch immer geartete “Menschheitsfamilie” geht es schon überhaupt nicht. Es geht um totale Kontrolle und um eine kranke Ideologie.

Dass die Welt besser werden soll, kaufe ich diesem Verein sogar ab, die Frage ist nur: FÜR WEN? Die Antwort ist einfach, es geht um die Menschen, die jahrzehntelang im Einvernehmen den Planeten verschmutzt und das Geldsystem in Richtung Kollaps getrieben haben. Und normale Menschen wie sie und ich bekommen nun die Rechnung für diese ganzen Sauerei präsentiert, während sich die Verursacher in ihren Palästen und Burgen verschanzen.

Auch Bernd Hückstädt hat sich übrigens voll auf die UNO-Ziele eingeschossen. Wer nicht glaubt, dass es bei diesem Konzept der Gemeinwohlwährung ausschließlich um die Umsetzung der UNO-Agenden geht, der höre Hückstädt ganz genau zu. Anfang November 2019 sagte er auf der sogenannten “Mitmachkonferenz” in Lindau:

“Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO können nicht im alten Geld- und Wirtschaftssystem erreicht werden, sondern nur mit einer Gemeinwohlwährung nach dem Gradido-Modell.”

Wer sich einen Überblick über dieses neue Wirtschaftssystem verschaffen möchte, dem bieten die Websites der UNO, der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds und des WEF einen reichhaltigen Fundus an höchstinteressanter Literatur. Nun habe ich wirklich nichts gegen Gemeinwohl, das Gemeinwohl ist eine wichtige Sache, wenn es sich in Grenzen hält und nicht übergriffig wird.

Gegen was ich etwas habe, ist, eine Transformation der Gesellschaft, zu der ich nicht einmal gefragt werde, weil sie heimlich still und leise in sogenannten Stakeholder-Gruppen und an Runden Tischen beschlossen wird. Und dass ich in ein Korsett gezwängt werden soll, indem man mir vorschreiben will, wie ich zu leben und was ich zu essen und zu konsumieren habe, lehne ich – zumindest für mich – kategorisch ab.

Auf der Website von Gradido heißt es außerdem:

“Systembedingt bricht das derzeitige Finanzsystem gerade weltweit zusammen, gefolgt von Massenpleiten, Rekordarbeitslosigkeit und bitterer Armut.”

Systembedingt? Glauben die Erfinder von Gradido tatsächlich, dass der Zusammenbruch, den wir gerade “Iive” und in Farbe miterleben dürfen, nur systembedingt ist? War nicht das Corona-Narrativ die Initialzündung für diesen Zusammenbruch und ist es nicht der aktuelle Krieg, der diesen Zusammenbruch vollenden soll?

Wenn schon das supranationale Ausbeutungsinstrument der globalen Eliten, der Internationale Währungsfonds (IWF), von einer “Bruderschaft und Schwesternschaft der Menschheit” spricht und den inhaltslosen Nachhaltigkeitsunsinn der UNO nachplappert, dann ist es an der Zeit, skeptisch zu werden. Wir stehen laut Kristalina Georgieva, Direktorin des IWF, vor einem neuen Bretton Woods Moment, d.h., wieder einmal vor einer Neuordnung der Welt. Die letzte Weltordnung wurde 1945 installiert, nachdem es der Welt gelungen war, Deutschland erfolgreich in Grund und Erdboden zu stampfen und die Weltmacht – durch die Leitwährung US-Dollar – an die USA zu übergeben. Man darf gespannt sein wie die neue Weltordnung dieses Mal aussehen wird.

Ich frage mich, weshalb auf der Gradido-Website mit keinem Wort die wahren Krisenverursacher erwähnt werden? Weshalb man den unbewiesenen Narrativen von Coronakrise und Klimawandel das Wort redet?

Ich meine also diejenigen, die ihr Geld in Stiftungen parken, um es gerade dem Gemeinwohl zu entziehen, und diejenigen, die ihre Gewinne in Steueroasen verfrachten, um sie ebenfalls dem Gemeinwohl vorzuenthalten. Ich meine auch diejenigen, die das Finanzsystem dereguliert haben und so die freien Märkte in ein Spielcasino verwandelt haben.

Und ich spreche natürlich auch von denen, die die Gesetze für diese Schweinereien geschrieben haben, und nicht zu vergessen, von denjenigen, die diese Gesetze abgesegnet haben. Das sind die Leute, die für dieses “selbstgemachte Chaos” gerade stehen sollten und nicht die Menschen, die sich auf ehrliche Weise einen kleinen Wohlstand erarbeitet haben und diesen nun für das Gemeinwohl opfern sollen. Was auf dieser Website kommuniziert wird, hört sich so an, als wenn die nun auf uns zurollende Katastrophe nicht absehbar gewesen wären, als wenn sie etwas von Gott gegebenes wäre – eine Art Naturkatastrophe.

Doch lesen wir weiter, was uns die Gutmenschen von Gradido anstelle von Wahrheit und echter Gerechtigkeit vorschlagen: “Nur mit einem neuen, auf Leben, Liebe und Mitgefühl gründenden Geldsystem kann die Menschheit diese Herausforderungen zum Wohle aller meistern.

Die Gradido-Akademie für Wirtschaftsbionik hat in zwanzigjähriger Forschungsarbeit ein solches System entwickelt: Gradido, die Natürliche Ökonomie des Lebens, folgt den seit Milliarden Jahren bewährten Erfolgsmodellen der Natur und hat das Potenzial, Armut, Hunger, Kriege und Umweltzerstörung zu beenden. Gemeinsam erschaffen wir eine enkeltaugliche Zukunft in Frieden und in Harmonie mit der Natur.”

Ein auf Leben, Liebe und Mitgefühl gründendes Geldsystem? Geht es auch etwas weniger pathetisch? Das ist heuchlerischer UNO- und WEF-Jargon in Reinstform.

Plötzlich sollen also Armut, Hunger, Kriege und Umweltzerstörung beendet werden? Wer hat denn die Umwelt in den letzten Jahrzehnten zerstört? Haben etwa die Menschen verlangt, dass die Industrie alles in Plastik verpackt und ihre Abfälle ins Meer kippt? Haben die Menschen verlangt, dass die Industrie in sämtliche Geräte eine geplante Obsoleszenz einbaut, um alle paar Jahre neue Geräte verkaufen zu können? Haben die Menschen verlangt, dass Tonnen ausrangierter Geräte in die dritte Welt transportiert werden, um dort die Umwelt zu vergiften?

Sind die Menschen daran schuld, dass Industrie und Handel zur Preisstabilisierung, Tonnen von Lebensmittel auf den Müll werfen? Ist das unsere Schuld? Weshalb sollen wir dann für diese Schweinereien bezahlen? Nein, nicht die normalen Menschen müssen diese Suppe auslöffeln, diejenigen, die uns diesen Mist eingebrockt haben, sollen dafür bezahlen.

Wir brauchen keine andere Wirtschaftsordnung, wir brauchen keine Mangelwirtschaft, wir müssen auch nicht auf unsere Landwirtschaft verzichten, wir müssen lediglich einige Dinge ein klein wenig korrigieren. Doch zuerst müssen die wahren Schuldigen, die internationalen Monopole und die zentral gelenkte Staatswirtschaft entfernt werden.

Denn wir haben aktuell keinen freien Markt, der Markt ist durch und durch manipuliert und nur deshalb hat er versagt. Wir brauchen einen freien Markt nach den Werten Friedrich August von Hayeks und Ludwig von Mises’, aber sicherlich keine planwirtschaftliche Mangelwirtschaft nach sozialistischem Vorbild.

Und da die Verbrecher der UNO und der zahlreichen NGOs ganz genau wissen, dass ihre Enteignungspläne von den Menschen nicht einfach so hingenommen würden, soll es eine “friedvolle Transformation zum Wohle aller” geben. Hört sich das nicht besänftigend an? Deshalb wird vorgeschlagen, den Gradido stufenweise parallel zum alten System einzuführen.

Am 3. September 2020 hat das Gradido-Projekt in den Presse-Nachrichten eine Presseerklärung veröffentlicht, die schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf die Zukunft gibt. Schon der Titel “Zukunft für die ‚Generation Corona‘ / Gradido-Gemeinwohlwährung schafft neue Perspektiven” ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, deren Lebenstraum gerade wie eine Seifenblase zerplatzt. Hier ein paar Auszüge aus der Presseerklärung:

”Fast eine halbe Million Studienabsolventen und 400.000 Auszubildende drängen allein in Deutschland in diesem Jahr auf den Arbeitsmarkt. Aufgrund der Corona-Krise werden viele von ihnen dort allerdings keinen Job finden. (…). Die Corona-Maßnahmen nehmen jungen Menschen nicht nur die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen zu feiern oder um die Welt zu reisen. Sie gefährden auch zahlreiche Existenzen und Zukunftsmodelle. Aufgrund der Streichung vieler Ausbildungsplätze fehlt Schulabsolventen die Perspektive für die Zukunft. (…).

Uni-Absolventen werden damit konfrontiert, dass aktuell bereits 40 Prozent der Jobs für junge Akademiker wegfallen. In der Kulturbranche sowie der Wissenschaft sind die Einbrüche noch dramatischer.”

Und damit sich die jungen Menschen nicht nutzlos oder gar gescheitert sehen, empfiehlt der Gradido-Erfinder folgendes:

Die jungen Studenten (ich verwehre mich gegen die Vergewaltigung unserer Sprache), egal welcher Fachrichtung, sollen ihre Talente und ihr Können für 1000 Gradido im Monat einbringen, um den dramatisch wachsenden Pflegenotstand, Engpässe in der Kinderbetreuung und die Vereinsamung alter Menschen zu lindern.

Wie muss man sich fühlen, wenn man ein Ziel vor Augen hatte, dafür hart gearbeitet hat, um dann im Pflegeheim oder in der Kita zu landen? Was denken sich Menschen, die jungen Menschen so etwas vorschlagen? Teilhabe am Gemeinwohl kann immer nur freiwillig erfolgen, es kann und darf niemals zur Pflicht werden, so wie auch eine Impfung oder ein anderer Eingriff in den Körper niemals verordnet werden kann.

Doch Hückstädt sieht das anders:

“Bedingungslose Teilhabe legt damit den Grundstock für den größtmöglichen Erfolg der gesamten Menschheitsfamilie angesichts der gigantischen Herausforderungen unserer Zeit.“

Und wollen sie wissen, was sie nach Abschluss dieser Transformation auf ihrem Teller vorfinden werden, dann hören sie dem auf der Gradido-Website am 21. Februar 21 veröffentlichten Podcast zu.

Dort erklärt Dr. Markus Strauss, wie wir künftig alle zu Selbstversorgern werden und trotzdem nicht hungern müssen, vorausgesetzt wir finden Unkräuter schmackhaft. Es ist nämlich auch vorgesehen, eine neue und moderne Form der Landwirtschaft einzuführen. Und damit dieses Konzept auch angenommen wird, gibt Strauss Tipps wie wir unser Mindset ändern können.

Das Ziel der Stiftung ist es, deutschlandweit 4.000 Parks aufzubauen, das Netz dieser als Ewilpas genannten Parks soll möglichst dicht geknüpft sein, damit die Versorgung mit essbaren Wildpflanzen für viele Menschen gewährleistet ist. Die Idee, dass die Menschen künftig vor allem Wildkräuter verzehren sollen, wird übrigens auch vom WEF kommuniziert.

Für mich ist dieses Projekt nichts anderes als eine clever eingefädelte Strategie, die nur ein Ziel verfolgt: Die seit langem geplante Transformation der Welt endlich zu vollenden. Eine Welt, in der der einzelne kaum mehr etwas besitzen wird und trotzdem glücklich sein soll.

Dieses ganze Projekt passt auch ausgezeichnet zur Aussage des 2015 verstorbenen kanadischen Milliardärs Maurice Strong, Gründer des “UN Environment Programme (UNEP)” und ehemaliges Mitglied des “Club of Rome”:

“Was wäre, wenn eine kleine Gruppe führender Politiker der Welt zu dem Schluss käme, dass die größte Gefahr für die Erde von den Handlungen der reichen Länder ausgeht?… Um den Planeten zu retten, beschließt diese Gruppe: Ist die einzige Hoffnung für den Planeten nicht der Zusammenbruch der industrialisierten Zivilisationen? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dies herbeizuführen?”

Erfüllt sich hier möglicherweise gerade der feuchte Traum des Heuchlers Maurice Strong und seiner Milliardärsfreunde, die der festen Meinung sind, diese Welt würde ihnen und ihren Nachfahren gehören? Und sind es möglicherweise die seit Jahrzehnten mit dieser Weltuntergangsideologie indoktrinierten und mit ihren Agenten unterwanderten Nationen, von denen auch Yuri Bezmenov sprach, die diese Idee nun endlich erfolgreich umsetzen?

Don't be shellfish...Share on Google+Share on LinkedInTweet about this on TwitterEmail this to someoneShare on Facebook