Glyphosat: Wie abhängig sind Experten?

Lesen Sie den nachfolgenden Artikel zu Glyphosat und entscheiden Sie selbst, ob Sie Ihre Gesundheit und die Ihrer Kinder noch in die Hände von (un)abhängigen Experten legen möchten!

(Quelle: U.S. Right to Know (The Guardian); teilweise übersetzt aus dem Englischen, adaptiert und kommentiert von nomonoma.de)

Das JMPR (Joint Meeting of Pesticide Residues) stuft Glyphosat als unbedenklich ein, vergisst aber leider, Spendengelder von Monsanto und Co. in Millionenhöhe zu erwähnen.

Das bringt uns zu einer wichtigen Frage: wie unabhängig ist die Wissenschaft und vor allem die renommierten „Experten“, die sich anmaßen, allwissend zu sein. Sollten wir uns bei der Bewertung gesundheitsrelevanter Fragen tatsächlich auf Wissenschaftler verlassen, die nachweislich in Interessenkonflikte verstrickt sind?

Logo der non-profit Organisation U.S. Right to Know

U.S. Right to know fordert Transparenz und Wissen für alle Amerikaner. Quelle: U.S. Right to know

Gary Ruskin von U.S. Right to Know kämpft für das Recht auf Wissen der US-Bevölkerung. Ein Recht, dass immer häufiger Renditen und einer um sich greifenden „political correctness“ geopfert wird – auch in Europa und Deutschland.

U.S. Right to know deckt Interessenkonflikt auf

Erst kürzlich hat U.S. Right to Know einen Interessenkonflikt aufgedeckt, der die gesundheitliche Bewertung von Glyphosat nicht nur ad absurdum führen könnte, sondern auch auf ein um sich greifendes Problem aufmerksam macht: Auch renommierte Wissenschaftler verfallen mehr und mehr dem „big money“, werden damit manipulierbar, wenn nicht sogar käuflich.

Im Kreuzfeuer steht auch Prof. Alan Boobis, Vorsitzender des JMPR der UN. Das Institut hat sich in einem umfangreichen Dossier gegen eine krebserregende Wirkung von Glyphosat beim Menschen ausgesprochen. Besonders interessant, aber wohl kein Zufall, die genannte Studie wurde kurz vor der Entscheidung der EU über die weitere Zulassung des Herbizids in Europa publiziert.

Mit dieser Bewertung widerspricht das JMPR dem IARC (International Agency for Research on Cancer) der WHO. Diese hat den Wirkstoff jüngst als wahrscheinlich krebserregend für den Menschen eingestuft. Was die positive Bewertung des JMPR bedenklich erscheinen läßt, Hauptautor Boobis erhielt für seine „non-profit?“ Organisation ILSI eine sechsstellige Spende von Monsanto sowie von zahlreichen anderen Interessengruppen.

Bedenkliche Verstrickungen

Doch das ist noch nicht alles, die Verstrickungen der beteiligten Wissenschaftler mit der Agroindustrie scheinen tiefer zu reichen. Das zeigen die Recherchen seriöser Journalisten, die es glücklicherweise auch noch gibt. Boobis ist nicht nur der Vorsitzende des FAO/WHO Bewertungsgremiums für Glyphosat, er ist auch Vizepräsident des International Life Science Institutes (ILSI) Europe.

Auch der Co-Vorsitzende des Gremiums zur Bewertung von Glyphosat, Prof. Angelo Moretto, ist ein Vorstandsmitglied von ILSIs Health and Environmental Services Institutes und Mitglied der Risk21 Lenkungsgruppe. Bei letzterer ist Boobis Co-Vorstandsmitglied.

Die wissenschaftliche Unabhängigkeit des ILSI wurde bereits 2012 in Frage gestellt. Das EU-Parlament hatte damals die Förderung der EFSA (European Food and Safety Authority) für sechs Monate ausgesetzt. Grund: Mögliche Interessenkonflikte, die von ILSI Mitgliedern im Vorstand und in den Gremien der EFSA ausgingen.

Der EFSA-Vorsitzende musste zurücktreten, Moretto das EFSA-Pestizidgremium verlassen und Boobis seine Beraterfunktion bei der EFSA niederlegen. Beide hatten versäumt ihre Verbindungen zur Industrie und zu ILSI – einem Schlüsselpartner der internationalen Industrie – offenzulegen. Hier geht es zum Bericht!

Ausschnitt aus dem Bericht der Corporate Europe Observatory: Ist ILSI eine Hobbyvereinigung?

Bericht des Corporate Europe Observatory: Ist ILSI eine Lobbyvereinigung?


Heute verkauft sich ILSI als non-profit Unternehmen, das bei Umweltbedenken wissenschaftlich und unabhängig berät. Dass diese Aussage nicht ganz korrekt ist, zeigen die Fakten und ein Blick auf die Gönnerliste von ILSI. Die Institution wird von international agierenden Unternehmen mitfinanziert, das dürfte die Unabhängigkeit relativ schwer machen. Vor allem dann, wenn wissenschaftliche Ergebnisse sich gegen ein Unternehmen richten könnten.

500.000 USD von Monsanto

Laut U.S. Right to Know erhielt ILSI in 2012 eine Spende in Höhe 500.000 USD von Monsanto. Eine weitere Spende in Höhe von 528.500 USD kam von der Industrievereinigung Croplife International. Eine Lobbyvereinigung, die Unternehmen wie Monsanto, Dow, Syngenta und andere präsentiert. Dies sind keine Hirngespinste oder wilde Verschwörungstheorien, U.S. Right to Know liegen Dokumente vor, die diese Zahlungen bestätigen. Und sind wir doch einmal ehrlich, wird ihr Chef Ihnen Geld bezahlen, wenn Sie im Gegenzug seine Produkte schlecht machen und Kunden in die Arme der Konkurrenz treiben? Wohl eher nicht!

Liste der zahlreichen Industrie-Sponsoren von ILSI. Quelle: U.S. Right to know

Die zahlreichen Sponsoren von ILSI. Quelle: U.S. Right to know

Dass es sich um einen handfesten Interessenkonflikt handelt, wenn Wissenschaftler, die nicht unerhebliche Summen von der Industrie erhalten, über die gesundheitliche Bewertung von potenziell toxischen Stoffen – hergestellt von ihren Sponsoren – entscheiden, dürfte jedem vernünftig denkenden Menschen einleuchten. „Wer bezahlt, schafft an“, lautet bereits ein altes und jedem bekanntes Sprichwort.

ClientEarth spricht von Interessenkonflikt

Auch Vito Buonsante, ein Anwalt der ClientEarth Group, spricht in einem Artikel des Guardian von einem Interessenkonflikt. Die vom JMPR erstellte Studie könne nicht als verläßlich eingestuft werden, so der Anwalt, und könne deshalb nicht für eine weitere Zulassungsentscheidung herangezogen werden. Dennoch hat die EU kürzlich Glyphosat für weitere 18 Monate zugelassen, was angesichts der umstrittenen Fakten zum Thema als nicht besonders verantwortungsbewusst einzustufen ist.

Fast scheint es so, als würde sich die traurige Geschichte des Tabakkonsums und seiner schädigenden Langzeitwirkung auf den Menschen im Falle von Glyphosat wiederholen. Jede Studie, die Glyphosat mit einer schädigenden Wirkung auf die Biosphäre (Flora, Insekten, Tiere, Menschen) in Verbindung bringt, wird durch eine Industrie-finanzierte Studie, die das Gegenteil zeigt, entkräftet. Erst kürzlich hat Monsanto ein Gremium aus Wissenschaftlern mit der Untersuchung der Evidenz zu Glyphosat beauftragt. Das ist generell nicht schlecht, solange die Wissenschaftler ihre Meinung frei publizieren dürfen. Wie unabhängig von Monsanto bezahlte Wissenschaftler tatsächlich sind, bleibt offen.

Studien gegen Glyphosat werden als „Müll“ verunglimpft

Bisher schreckten auch renommierte Experten nicht davor zurück, gegenteilige Studien als „Junk-Studies“ zu verunglimpfen und das Image der entsprechenden Wissenschaftler – wie beispielsweise Prof. Séralini – zu ruinieren. Dabei sind die Auswirkungen auf die Umwelt in den USA bereits ersichtlich und selbst Landwirte sehen ihre Existenz durch den massenhaften Einsatz von Glyphosat zunehmend gefährdet.

2015 wurde Gilles-Eric Séralini mit dem Whistle Blower Award ausgezeichnet.

Video veröffentlicht am 05.04.2013
Professor Gilles-Eric Seralini – Exclusive interview for GMO Seralini – http://gmoseralini.org, Interview by Henry Rowlands – Director of Sustainable Pulse – http://www.sustainablepulse.com

Mehr Skepsis bei zahlreichen Medien gefordert

Leider lassen auch immer mehr Nachrichtensender und Nachrichtenportale im Internet solche Tatsachen außer Acht, so geschehen bei der Publikation des von JMPR verfassten Dossiers. Dieses wurde zwar in zahlreichen Artikeln aufgegriffen, allerdings nicht weiter hinterfragt – ist das noch Journalismus? Eine Frage, die sich leider immer mehr Medien stellen müssen. Das JMPR als eine unabhängige wissenschaftliche Institution der WHO zu verkaufen, grenzt bereits an Desinformation und hat mit Journalismus nicht mehr viel gemein. Liegt es möglicherweise daran, dass der Begriff „Lügenpresse“ immer größere Kreise zieht. Müssen Journalisten „tabula rasa“ machen und endlich wieder ihre wahre Aufgabe erkennen?

Weshalb nur wenige Nachrichtenmagazine – wie beispielsweise der Guardian – die Studie hinterfragten und die Recherchen von U.S. Right to Know kommunizierten, kann hier nicht beantwortet werden. Es sollte jedoch die Frage erlaubt sein, inwieweit die internationale Presse sich noch das Label „Unabhängigkeit“ auf die Fahnen schreiben darf.

Laut U.S. Right to Know entstammen die von JMPR veröffentlichten Daten zu Glyphosat nämlich nicht unabhängigen wissenschaftlichen Studien, sondern sind geheimen Industriedossiers entnommen, die für die Öffentlichkeit nicht einsehbar sind.

Im vergangenen Jahr hatte die IARC (International Agency for Research on Cancer) der WHO, auf Basis öffentlich verfügbarer Studien, Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend für den Menschen eingestuft. Die JMPR gibt an, in ihrem Dossier das mit der Exposition assoziierte Risiko quantifiziert zu haben. Dies sind in der Tat zwei unterschiedliche Dinge, doch lässt sich ein solches Risiko zum aktuellen Zeitpunkt tatsächlich valide quantifizieren?

ADIs von Einzelsubstanzen sind irreführend

Glaubt man Prof. Seralini, so ist die Evaluierung der Toxizität von Glyphosat als Einzelsubstanz zudem ein fataler Fehler, dafür spricht auch eine neuere Studie aus Sri Lanka. Hinzu kommt, so Seralini in zahlreichen Interviews, dass es bisher keine Langzeitbewertung von Glyphosat gäbe. Die Industrie hätte lediglich 3 Monate Fütterungsstudien durchgeführt, während er seine Ratten ganze 24 Monate lang mit Glyphosat gefüttert hätte.

Was für Ratten gilt, gilt zwar noch lange nicht für den Menschen, dennoch sollten derartige Ergebnisse nicht unter den Tisch gekehrt oder als schlechte Forschung abgetan werden, sondern, wie in der Wissenschaft üblich, falsifiziert werden. Wenn Séralini Unrecht hat, warum bekämpft man ihn dann so vehement, warum wurden seine Daten depubliziert? Warum derart harsche Konsequenzen, wegen einer vermeintlich schlecht gemachten Studie, wovon es doch wie Sand am Meer gibt?

Als unmoralisch sollte man dagegen das anprangern, was gegenwärtig läuft: Eine Langzeitstudie an der Natur und an uns allen, allerdings ganz ohne unsere Zustimmung. Das ist weder ethisch vertretbar noch demokratisch. Kann grenzenlose Profitgier einiger Großkapitalisten ein solches Vorgehen tatsächlich rechtfertigen? Es kann wohl!

Renditen dürfen nicht geschmälert werden

Verschiedene Studien zeigen, dass Wechselwirkungen mit anderen bedenklichen Substanzen in Lebensmitteln, die Wirkung von Glyphosat beeinflussen können. Und Monsantos Herbizid Roundup enthält selbst rund 20 Zusatzstoffe, die in die Kategorie „giftig“ fallen, auf der Verpackung allerdings nicht deklariert sind. Welche Wechselwirkungen verschiedene bedenkliche Stoffe in der Natur eingehen, welche Metaboliten dabei entstehen und wie sich diese auf die Gewebe im Körper auswirken, ist bisher weitgehend unbekannt. Die Untersuchung solch komplexer Vorgänge kostet Geld, viel Geld, Geld, das Renditen schmälert und deshalb wohl lieber eingespart wird.

Doch es gibt immer mehr Gegner, vor kurzem sprachen Prof. Ivan Rusyn und Prof. Christopher Portier von der WHO von gravierenden Mängeln beim BfR (Bundesinstitut für Risikoforschung).

Obwohl sämtliche Studien mit Glyphosat auf oxidativen Stress und damit auf die Förderung von Tumoren hinwiesen, werde dies nicht gewürdigt. Warum wohl, werden solche Fakten nicht öffentlich und transparent kommuniziert und diskutiert, wäre dies nicht auch die Aufgabe unseres öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der „seriösen“ Medien? Doch von einigen Ausnahmen einmal abgesehen, bringen viele lieber „Reality Shows“ und „Mitmach-Fernsehen“, schließlich bringt das Einschaltquoten und das wachsende Heer der Arbeitslosen ist auch versorgt, was will man mehr?

Glyphosat-Gefahren unterschätzt

Auch die hormonellen Nebenwirkungen von Glyphosat würden laut den genannten Professoren unter den Tisch gekehrt. Aussagen, die sich mit denen der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC (Center for Disease Control) decken. Die CDC haben beobachtet, dass mit steigender Dosis von Glyphosat die Unfruchtbarkeit zunimmt.

Prof. Günter Neumann von der Uni Hohenheim sagte jüngst in einem TV-Format, Glyphosat könne verschiedene Gene verändern. Und Dr. Martin Tang Sorensen von der Aarhus Universität meint, Glyphosat beeinträchtige wohl auch das Mikrobiom im Darm, wobei die Anzahl der nützlichen Bakterien abzunehmen scheint. Ist das alles Junk-Wissenschaft? Nur komisch, dass immer nur diejenigen Junk-Wissenschaft betreiben, die nicht von der Industrie finanziert werden. Alles reiner Zufall?

In der Landwirtschaft zeigen sich bereits erste negative Effekte des unbegrenzten Glyphosat-Einsatzes. Pro Jahr importiert unsere Landwirtschaft ca. 30 Mio. Tonnen Soja als Futtermittel aus Amerika, ein Großteil davon gentechnisch verändert und deshalb nicht unerheblich mit Glyphosat belastet. Bei hohen Glyphosat-Konzentrationen scheinen Fehl- und Todgeburten bei Nutztieren zuzunehmen, dafür sprechen die Fälle des dänischen Schweinezüchters Ib Pedersen und des Allgäuer Milchbauern Johannes Peter, die kürzlich auch im Wissenschaftsmagazin „nano“ thematisiert wurden. Beide sahen bei ihren Tieren Probleme bei der Reproduktion. Pedersen stellte fest, dass Fehl- und Todgeburten bei seinen Schweinen mit steigenden Glyphosatmengen zunahmen.

An der Universität in Leipzig hat Prof. Monika Krüger Pedersens Ferkel untersucht und spricht in einem TV-Interview von spinalen Veränderungen, die durch hohe Konzentrationen an Glyphosat zustande gekommen sein könnten. Wie Krüger im TV-Interview ausführt, enthielten alle untersuchten Organe der Ferkel Glyphosat in identischer Konzentration, was darauf hindeute, dass die Tiere über die Plazenta mit Glyphosat in Berührung gekommen seien.

Bedenklich ist laut einem Bericht der unabhängigen Wissenschaftlerin Claire Robinson von GMWatch, dass ähnliche Missbildungen auch bereits bei Menschen in südamerikanischen Regionen auftreten, die Gensoja in großen Mengen anbauen. Hier sind Argentinien und Paraguay zu nennen. Auch wenn das noch kein definitiver Beweis für eine toxische Wirkung von Glyphosat ist, es sind Hinweise auf mögliche bedenkliche Zusammenhänge, die wissenschaftlich untersucht werden sollten.

Vorsorgeprinzip muss vor Rendite gehen

Hier müssen die Behörden das Vorsorgeprinzip über die finanziellen Interessen der Agrarindustrie stellen. Glyphosat, ohne weitere Untersuchungen, für einen längeren Zeitraum die Zulassung zu erteilen, wäre mehr als verantwortungslos und könnte im schlimmsten Falle eine ähnliche Katastrophe wie in der Tabakindustrie nach sich ziehen. Auch wenn sich negative und positive Studien die Waage halten, so hat im Falle von vermeintlich humanschädigenden Stoffen das Vorsorgeprinzip zu gelten. Die Bevölkerung über Jahrzehnte, ohne wasserdichte Fakten, derartigen Stoffen auszusetzen, grenzt an einen Freilandversuch mit unbekanntem Ausgang.

Eine jüngere Studie gibt Hinweise darauf, dass Séralini richtig liegen dürfte: Wechselwirkungen mit anderen Substanzen könnten Glyphosat in eine Zeitbombe verwandeln. So scheint die Verbindung in Kombination mit hartem Wasser bedenkliche Komplexverbindungen zu bilden, welche im Körper möglicherweise zu einer Schädigung der Nieren beitragen. Derartige Hinweise müssen weiter verfolgt werden und sollten bei der Bewertung nicht unter den Tisch fallen. Titel der Studie: Glyphosate, Hard Water and Nephrotoxic Metals: Are They the Culprits Behind the Epidemic of Chronic Kidney Disease of Unknown Etiology in Sri Lanka?Hier geht es zur Studie

Bild zu Nierenschädigung durch Glyphosat und hartem Wasser

Kann hartes Wasser mit Glyphosat nierenschädigende Komplexe bilden? Quelle: Paper siehe Link im Text

Dieser Artikel wurde mit Hilfe der Quellen von U.S. Right to Know (und einem darauf basierenden Artikel im Guardian) erstellt. Wir danken Gary Ruskin von U.S. Right to Know für seine Unterstützung und die exzellente Recherche.

Quelle und Urheber des Beitragsbildes (Wikimedia Commons):
Bateman 3000 Selbstfahrspritze, spritzt Hafer kurz vor der Ernte, vermutlich mit Glyphosat oder Deiquat-Produkt zur Reifebeschleunigung (Sikkation)
Quelle: geograph.org.uk; Urheber: David Hawgood

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