Geschlechtsselektion und Massenmigration!

(Gastbeitrag) Massenmigration ist weit weniger mit Krieg und Vertreibung assoziiert als wir glauben. Lesen sie, weshalb die Massenmigration mittelfristig zur Gefahr wird!

Wenn die Prognosen der Banc of America/Merril Lynch sich bewahrheiten, dann waren die Ausschreitungen in der Silvesternacht auf Grund der Massenmigration kein dummer Ausrutscher, sondern lediglich die Vorhut eines Problems, das in den nächsten Jahren an Brisanz zunehmen könnte.

Massenmigration junger Männer

Die Massenmigration aus Ländern mit deutlichem Männerüberschuss nach Europa, und speziell nach Deutschland, ist eine Gefahr, die wir nicht unterschätzen dürfen. Schon heute sehen wir in Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern zunehmend sexuelle Übergriffe auf Frauen und Mädchen, obwohl erst ein geringer Prozentsatz der auf der Flucht befindlichen Männer aus Asien und Afrika in Europa angekommen ist.

Wer denkt, sie kämen nur wegen Krieg und Menschenrechtsverletzungen, liegt leider falsch. Ein viel wichtigerer Grund liegt in einem Bereich verborgen, den viele von uns weder kennen noch kennenlernen möchten: Geschlechtsselektion.

Diese Form der Euthanasie weiblicher Föten hat in vielen Ländern der Erde zu einem fatalen Männerüberschuss geführt. Eine Entwicklung, die bald auch schon Europa in eine gigantische Krise stürzen könnte.

Massenmigration durch Geschlechtsselektion?

In Ländern wie China und Indien, aber auch in vielen osteuropäischen Ländern wie Aserbaidschan und Albanien, ist Geschlechtsselektion an der Tagesordnung. Weibliche Föten werden – auf Grund tradierter Geschlechterrollen und reaktionärer Vorstellungen von Gesellschaft – mit Unterstützung der jeweiligen Regierungen seit Jahrzehnten abgetrieben.

Entsprechend hat sich die gesellschaftliche Struktur in diesen Ländern bereits dramatisch verändert – es herrscht vielfach ein bedenklicher Mangel an Frauen. Zusammen mit einem Mangel an Bildung und dem Wegfall niedrig qualifizierter Arbeitsplätze – wofür Industrie 4.0 sorgen wird – ein explosiver Cocktail, der eine immense Gefahr für die modernen westlichen Nationen darstellt.

Bedenkliche EU-Beitrittskandidaten

Obwohl die EU die Probleme in Albanien kennen sollte – in Schulen kommen auf 2/3 Jungen nur 1/3 Mädchen – ist das rückständige Land ein EU-Beitrittskandidat. Bei den Beitrittsverhandlungen werden die Probleme der Geschlechtsselektion einfach unter den Teppich gekehrt, so als würden sie gar nicht existieren. Kann bzw. darf ein Land, in dem „weibliche Euthanasie“ an der Tagesordnung ist und die Rechte der Frau mit Füßen getreten werden, tatsächlich Teil der Europäischen Union werden? Wer glaubt, das alles hätte nichts mit ihm zu tun, der wird sich noch wundern!

Prägungen verschwinden nicht mit Grenzübertritt

Auch in vielen afrikanischen Ländern herrscht ein Überschuss an Männern. Wir müssen uns also nicht wundern, wenn sie sich auf den Weg ins gelobte Land machen, dort wo es Jobs, Geld und Frauen im Überfluss zu geben scheint – ein Trugschluss. Wer nun glaubt, tradierte Welt- und Frauenbilder ließen sich so einfach mit der Überschreitung einer Grenze aus den Köpfen verbannen, der ist entweder naiv, völlig unwissend oder beides. Prägungen und Konditionierung von Mustern sind in Bereichen des Gehirns verankert, auf die wir mit unserem Verstand nur ganz wenig Zugriff haben. Solche Prägungen zu ändern dauert, wenn sie überhaupt möglich sind, viele Jahre und erfordert einen unbedingten Willen, sie ändern zu wollen.

Die Banc of America geht aktuell davon aus, dass die Gefahr, die von einem Boom an jungen Männern ausgeht, gegenwärtig stark unterschätzt wird. Mangel an Arbeit, Geld und Frauen kann ganze Länder destabilisieren.

Ein Blick in die Geschichte, zeigt die Zukunft

Ein Blick in die Vergangenheit macht die Gefahr deutlich. Gemäß Ajax Kapur, Ritesh Samadhiya, und Umesha de Silva, Analysten der Banc of America, gibt es nämlich einen Zusammenhang zwischen einer dramatischen Zunahme an jungen Männern und politischen Unruhen, Revolutionen, und sogar Kriegen. So beispielsweise der Bürgerkrieg in Portugal 1384, die Englische Revolution 1642 bis 1651, die französische Revolution 1789 sowie der aufkeimende Nazismus in Deutschland um 1920.

In den Entwicklungs- und Schwellenländern ist die Anzahl der Männer zwischen 14 und 29 Jahren extrem hoch. Sollten diese Männer nicht ausreichend Arbeit bekommen, so könnte dies zu weltweiten Konflikten beitragen, so die Analysten. Weitere Gefahren seien wachsende Einkommensunterschiede und ein Mangel an jungen Frauen. Diese Fakten trügen dazu bei, dass sich junge Männer zusammenschließen, Verbrechen begehen und Unruhen anzetteln. Kommt uns das irgendwie bekannt vor?

China und Indien haben ein Männerproblem

Jiang Quanbao, Professor an der Xi’an Jiaotong Universität und ein führender Demograph, fand heraus, dass die Anzahl heiratswilliger männlicher Chinesen seit 2010 signifikant gestiegen ist. Ingesamt leben in China heute rund 20 bis 30 Millionen mehr Männer als Frauen im Alter von 20 bis 49 leben. Ähnlich dramatisch sieht das Bild in Indien aus: Gegenwärtig hat Indien 17 Millionen mehr junge Männer als Frauen, was möglicherweise die zahlreichen Massenvergewaltigungen in diesem Land erklärt. Ein Szenario, das auch uns treffen könnte, sollte die Massenmigration junger Männer weiter anhalten.

Verhältnis Jungen zu Mädchen in China

Geschlechtsungleichgewicht in China 2000. Quelle: Nationales Büro für Statistik, China, 2003

Geschlechtsungleichgewicht in China 2000. Quelle: Nationales Büro für Statistik, China, 2003.

Verhältnis Jungen zu Mädchen in Indien

Geschlechtsungleichgewicht in Indien 2001. Quelle: Zensus Indien, 2006.

Geschlechtsungleichgewicht in Indien 2001. Quelle: Zensus Indien, 2006.

Je mehr wütende junge Männer, die sich ihrer Chancen beraubt sehen und denen es an Frauen mangelt, desto größer die Gefahr für unsere Gesellschaften, davon sind auch Kapur and Samadhiya überzeugt. Eine Lösung des Problems ist bisher nicht in Sicht, auch weil westliche Nationen es vorziehen, die Problem totzuschweigen oder unter den Teppich zu kehren. Valerie Hudson und Andrea Den Boer, Autorinnen von Bare Branches: The Security Implications of Asia’s Surplus Male Population„, sagen, dass nur die Regierungen dieses Problem lösen können, indem sie die Geschlechtsselektion bei Strafe verbieten.

Viele betroffene Regierungen gehen aber lieber dazu über, ihr Problem kurzerhand zu exportieren und zwar zu unseren Lasten: Indem sie die jungen Männer dazu ermutigen, ihren Weg nach Europa anzutreten.

Der Exodus hat bereits begonnen

Wer glaubt, dies sei noch weit entfernt und würden ihn nicht betreffen, liegt leider falsch. Denn der Exodus hat bereits begonnen: Gemäß einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup wollen rund 25 % der Afghanen ihr Land verlassen, ein nicht unerheblicher Teil will sein Glück in Europa suchen. Insgesamt 450.000 Interviews in 151 Ländern hat Gallup von 2009 bis 2011 geführt und dabei herausgefunden, dass auch 40 % der Nigerianer, das Land hat 180 Millionen Einwohner, in den Westen wollen.

Zwei Millionen Iraker sind laut Gallup bereits in anderen Ländern angekommen. Aus mehr als einem Dutzend afrikanischer Nationen sind junge Männer unterwegs nach Europa. Zur Zeit der Befragung lebten bereits rund 100.000 davon alleine in Marokko, wo sie auf ihre Ausreise nach Europa warten. Ihre Zahl dürfte aktuell deutlich höher liegen.

Gemäß der Vereinten Nationen leben 2,1 Millionen Syrer in Ägypten, Iraq, Jordanien und dem Libanon. 2,7 Millionen befinden sich in der Türkei und fast 30.000 in Nordafrika und die Hälfte dieser Syrier sind Jugendliche, meist männlich, unter 18 Jahren. Hinzu kommt, der Großteil von ihnen hat keine ordentliche Schulbildung genossen und weiß nicht das Geringste über die Gepflogenheiten in westlichen Ländern. Auch diese Zahlen sind aktuell wohl schon höher.

Probleme der Massenmigration erkennen

Wer dieses fatale Netzwerk von Fehlentwicklungen nicht erkennt, es herunterspielt und glaubt, diese Fehlentwicklung wäre nur eine Folge von Krieg und Vertreibung, der irrt und wird schon bald sein blaues Wunder erleben. Die Fakten sind verfügbar, ob bei der UNO oder den zahlreichen anderen NGOs, man muss sie nur finden wollen.

Aber, vielleicht ist das Ganze auch ein abgekartetes Spiel und gewollt, dafür spricht zumindest ein Dokument mit dem Titel „Replacement Migration“, das in zahlreichen Sprachen von der UNO bereits 2001 publiziert wurde. Auf Grund seiner Brisanz ist es im Netz leider nicht mehr ganz so einfach zu finden. Hier die englische Version des Dokumentes: UNO-Replacement-Migration

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