RNA-Impfstoff gegen SARS-CoV-2, nein danke!

Das Coronavirus SARS-CoV-2 hat Regierungen um den gesamten Globus im Gleichschritt in den Panikmodus verfallen lassen. Sind Impfstoffe tatsächlich die Lösung gegen das durch SARS-CoV-2 ausgelöste COVID-19 und welche Gefahren bergen eigentlich RNA-Impfstoffe?

Von SARS-CoV-2-Impfstoffen, Impfzertifikaten und dem Zerfall der Freiheit

Nicht nur die weltweiten Regierungschefs, auch ihre wissenschaftlichen Berater plappern fleißig nach, was Impffanatiker Bill Gates als die einzige Lösung gegen SARS-CoV-2 sieht – nämlich die gesamte Weltbevölkerung mit einer kaum überprüften neuen Technologie zu impfen. Neben RNA-Impfstoffen fördert Gates auch die Entwicklung von DNA-Impfstoffen, welche noch weit kritischer sein könnten: DNA-Impfstoffe bestehen nämlich wie das menschliche Erbgut aus doppelsträngigen Erbgutbausteinen und könnten deshalb theoretisch auch in das menschliche Genom eingebaut werden.

Welche Auswirkungen so ein Einbau hätte, ist völlig unklar, denn wir wissen nicht, an welcher Stelle im Genom er stattfinden würde. Würde so ein Einbau beispielsweise ein wichtiges Gen zerreißen, wären schwere Schäden die Folge. Derartige Impfstoffe, egal ob RNA oder DNA, müssten also viel genauer geprüft werden und nicht weniger, wie aktuell einstimmig von bestimmten Individuen gefordert wird.

Was ist los in dieser Welt, was ist los in unserer Gesellschaft, wo bleibt der Aufschrei in der Wissenschaft? Ist jetzt weltweit der Wahnsinn ausgebrochen? Weshalb gibt es keine Gegenwehr und keine kritischen Fragen in der Bevölkerung, wenn Gates im öffentlich-rechtlichen TV fast zehn Minuten Werbezeit für seine Impfkampagne bekommt? Weshalb wird nicht hinterfragt, was dieser Mann tatsächlich im Schilde führt, wenn er öffentlich mantraartig seine Forderung wiederholt, die gesamte Menschheit impfen zu wollen?

Warum werden kritische und skeptische Stimmen wie Ken Jebsen, Bodo Schiffmann, Wolfgang Wodarg, Sucharit Bhakdi und viele mehr diffamiert und als Spinner vorgeführt. Was ist los mit euch, Leute? Fast könnte man meinen, wir würden von der Pest bedroht, doch weit gefehlt, die “tödliche” Gefahr geht von etwas so Unspektakulärem wie einem Coronavirus aus, das uns völlig zu Unrecht als ein Killervirus verkauft wird.

Mir wird Angst und Bange, wenn ich mir vorstelle, was hier passieren würde, wenn wir einer wirklichen Bedrohung gegenüberstünden.

Hört man die Warnungen, die Medien und Politdarsteller tagaus tagein über uns ausschütten, glaubt man sich wahrlich in ein Irrenhaus versetzt. Es geht sogar soweit, dass uns gedroht wird, wir könnten erst wieder zu einem “normalen” Leben zurückkehren, wenn ein Impfstoff entwickelt wäre und dieser der gesamten Weltbevölkerung, einschließlich uns, verabreicht worden wäre.

Sogar von einem digitalen Corona-Gesundheitszertifikat, dass möglicherweise in unsere Pässe integriert werden soll und auf das nicht nur Politik und Ärzte, sondern auch Fluggesellschaften und andere Geschäftsbranchen Zugriff bekommen könnten, ist bereits die Rede. Das „White Paper“ dazu findet sich unten in den Quellen. Am 15. Mai 2020 soll über Änderungen im Infektionsschutz-Gesetz abgestimmt werden, die bedenklich stimmen und eine Gefahr für unsere Freiheit bedeuten könnten. Interessierte finden die Änderungsvorschläge für das Infektionsschutz-Gesetz auf dem Portal Frag den Staat.

Normopathie anstelle der Forderung von Grundrechten

Der Irrsinn, den Joachim Maaz folgerichtig als Normopathie bezeichnet, hat bereits einen Großteil der Bevölkerung erfasst und scheint mit jedem Tag eine Steigerung zu erfahren.

Dass derartige Forderungen nicht mit unseren Grundrechten wie dem Recht auf Selbstbestimmung und dem Recht auf körperliche Unversehrtheit vereinbar sind, scheint in Deutschland kaum Jemanden zu stören, denn der nötige Aufschrei blieb bisher bis auf wenige Ausnahmen aus. Im Gegenteil, es gibt Menschen in diesem unserem Lande, die einen Impfstoff geradezu herbeisehnen, damit ja nur endlich die verfassungswidrigen und völlig unverhältnismässigen Ausgangssperren aufhören und das alte Leben, einschließlich Fussball, endlich wieder Einzug halten kann.

Dabei scheint Niemandem die Tragweite bewusst zu sein, die der von Bill Gates favorisierte und bereits in Entwicklung befindliche RNA-Impfstoff gegen SARS-CoV-2 für uns bedeutet. Was viele nicht wissen und was sie wohl auch nicht interessiert, weil sie glauben oder glauben wollen, dass Wissenschaftler, Regierungen und der Philanthrop Gates nur unser Bestes im Sinne hätten, ist, dass ein RNA-Impfstoff einen sehr viel drastischeren Eingriff in unseren Körper bedeutet als die bisher verwendeten konventionellen Impfstoffe.

Transparente Aufklärung? Fehlanzeige!

Vor diesem Hintergrund frage ich mich ernsthaft, wo bleibt eigentlich die umfassende und transparente Aufklärung der Bevölkerung über diese neue Impfstoff-Technologie. In der Presse hört man nur peinliche Verharmlosungen, was aber kein Wunder ist, denn die meisten Pressevertreter haben zwar keinen Schimmer von Molekularbiologie und Biochemie, haben aber dennoch die Deutungshoheit über komplexe wissenschaftliche Fakten gekapert. Sogenannte „Faktenchecker“, die primär aus der Kommunikation kommen, wollen Wissenschaftlern wie uns nun tatsächlich erzählen, was richtig und was falsch ist.

Das Schlimme an dieser Situation, die Menschen in unserem Lande fallen auf diesen Blödsinn auch noch herein. Einen Vorwurf kann man ihnen freilich nicht machen, schließlich sind nicht alle Naturwissenschaftler oder Mediziner und haben deshalb auch nicht die nötige Expertise, solchen Unsinn zu hinterfragen. Es ist in dieser verdrehten Welt, in der Nicht-Wissenschaftler uns die Wissenschaft erklären, also ganz klar, dass viele Menschen zu der Ansicht gelangen, so ein RNA-Impfstoff sei nicht viel gefährlicher als ein harmloses Schmerzmittel, nur dass es dich von heute auf morgen immun gegen ein Virus macht.

Dieses Medienversagen hat erwünschte Konsequenzen, denn während die „PR-Vereine“, die sich zu Unrecht Medien nennen, unwissenschaftliche Faktenchecks verbreiten, um die Bevölkerung in Sicherheit zu wiegen, anstelle auch über mögliche Gefahren zu informieren, welche mit jeder neuen Technologie einhergehen können, wird in den Hinterzimmern der Macht, natürlich außerparlamentarisch, darüber entschieden, was uns demnächst auch gegen unseren Willen in unseren Körper injiziert werden soll.

Sind wir bereits wieder so weit, dass wir zu Leibeigenen der Mächtigen degradiert werden, welche frei über unsere Körper entscheiden können, ganz wie es ihnen beliebt. Leben wir bereits im Neofeudalismus, ohne es bemerkt zu haben.

Ich bin Naturwissenschaftlerin und war auch längere Zeit in der medizinischen Forschung tätig, weshalb ich es als meine Pflicht erachte, hier einige Informationen zur Verfügung zu stellen. Es wäre eigentlich die Aufgabe der Regierung, den Souverän, und das sind wir alle, mit den notwendigen Fakten zu versorgen, so dass dieser eigenverantwortlich entscheiden kann, ob er zu einer Impfung bereit ist oder ob er es, nach Abwägung des Nutzen-Risiko-Profils, vielleicht vorzieht, sich infizieren zu lassen. Ja, auch das ist nämlich unser gutes Recht, denn es handelt sich bei SARS-CoV-2 lediglich um ein grippeähnliches Virus und nicht um Ebola, Pest oder eine andere tödliche Seuche.

Verdächtig, das Projekt Lightspeed

Vor dem Hintergrund einer möglichen Impfung muss die Frage gestattet sein, weshalb die Firma BioNTech mit mehreren Partnern bereits am 16. Januar 2020, also zu einem Zeitpunkt, zu dem es offiziell noch gar keinen Coronavirusfall in Deutschland gab, ein Forschungs- & Entwicklungskonzept für einen RNA-Impfstoff gegen COVID-19 initiiert hat. In einer Power Point Presentation (unten in den Quellen als PDF vorhanden), stellt BioNTech das Programm “Lightspeed” (dt. Lichtgeschwindigkeit) im Detail vor.

Am 16. Januar und damit weit Ausrufung der Pandemie startete das Projekt "Lightspeed" zur Entwicklung eines RNA-Impfstoffes gegen COVID-19. Quelle: PP-Präsentation BioNTech.

Am 16. Januar und damit weit Ausrufung der Pandemie startete das Projekt „Lightspeed“ zur Entwicklung eines RNA-Impfstoffes gegen COVID-19. Quelle: PP-Präsentation BioNTech.

Es wurde also schon vor dem ersten offiziell Infizierten in Deutschland, und als die Politik noch abwiegelte, ein Impfstoff gegen COVID-19 vorbereitet. Ich würde hierfür von den Verantwortlichen in der Politik sehr gerne eine triftige Begründung haben.

Woher wusste das Unternehmen BioNTech und seine Kooperationspartner, die Firma Acuitas aus dem kanadischen Vancouver und Polymun aus Österreich, dass es eine weltweite Pandemie geben würde, schließlich hat die WHO das Virus erst am 30. Januar als öffentlichen Gesundheitsnotstand eingestuft und erst am 12. März zur Pandemie erklärt.

SARS-CoV-2-Impfstoff-Entwicklung bei BioNTech bereits seit Januar 2020. Quelle: Präsentation BioNTech.

SARS-CoV-2-Impfstoff- Entwicklung bei BioNTech bereits seit Januar 2020. Quelle: Präsentation BioNTech.

Der Impfstoff BNT162b1 ist laut der BioNTech-Präsentation eine “Nukleosid-modifizierte mRNA gegen die RBD Subunit von SARS-CoV-2 mRNA Nanopartikel-Formulierung.”

Oder könnte es gar sein, dass hinter unserem Rücken bereits so Einiges beschlossen wurde, und zwar ganz ohne unsere Volksvertreter, und damit auch ganz ohne den Willen des Volkes. Vermuten lassen das zumindest einige EU-Dokumente wie die Roadmap der EU-Kommission mit dem Titel „ROADMAP FOR THE IMPLEMENTATION OF ACTIONS BY THE EUROPEAN COMMISSION BASED ON THE COMMISSION COMMUNICATION AND THE COUNCIL RECOMMENDATION ON STRENGTHENING COOPERATION AGAINST VACCINE PREVENTABLE DISEASES.“ Das Papier wurde bereits in Q3/2019 erstellt und sieht für 2022 eine Impfkarte oder sogar einen Impfpass für alle EU-Bürger vor.

Haben wir darüber abgestimmt, liebe Landsleute? Seit wann haben wir unsere gesamte Souveränität an die EU abgegeben? Auch in ARD, ZDF, Spiegel und Co. haben wir weder davon gehört noch gelesen, und Frau Merkel hat uns über diese genialen Pläne bisher leider auch nicht informiert. Lesenswert ist auch der vom Dezember 2019 stammende EU-Bericht „Final Flash report of the Plenary Meeting of the Health Security Committee.“ Wie die Impfstrategie der Firma BioNTech, weisen auch die beiden EU-Dokumente darauf hin, dass bereits vor der Coronakrise Impfungen und Impfzertifikate geplant wurden. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

EU-Plan gegen Erkrankungen, die durch Impfung verhindert werden können. Quelle: EU-Kommission

EU-Plan gegen Erkrankungen, die durch Impfung verhindert werden können. Quelle: EU-Kommission

Doch lassen sie uns nun zu den Fakten kommen!

Was sind eigentlich Viren?

Viren sind im Gegensatz zu Bakterien keine Lebewesen, da sie keinen eigenen Stoffwechsel besitzen und sich ohne einen Wirtsorganismus nicht fortpflanzen können. Viren haben kein Zellplasma, in welchem die Stoffwechselvorgänge ablaufen, die zur Vermehrung nötig sind. Viren haben auch keine Zellmembran, die als Eingangs- und Ausgangstür für lebensnotwendige Stoffe dient. Und Viren fehlen wichtige Werkzeuge wie Ribosomen, die zur Herstellung von Proteinen benötigt werden, sowie Mitochondrien, die Zellen zur Energiegewinnung benötigen.

Deshalb infizieren Viren, um sich zu vermehren, die Zellen anderer Lebewesen. Die Infektion erfolgt meist über bestimmte Eiweiße, sogenannte Rezeptoren, die sich in der Zellmembran der Wirtszelle befinden. Um in die Zelle zu gelangen, binden Proteine auf der Oberfläche des Virus an diese speziellen Rezeptoren und schließen die Zelle so wie mit einem Schlüssel auf. Im Falle von SARS-CoV-2 bindet das Virus an den Rezeptor ACE-2 (Angiotensin-Converting-Enzyme 2) und gelangt so in unsere Zellen. In der Zelle angelangt, programmiert das Virus diese zur Virusfabrik um. Die Zelle stellt dann, ohne es zu merken, neue Viruspartikel her. Anschließend werden die neuen Viren ins Blut entlassen wo sie weitere Zellen infizieren. Bei der Freisetzung der Viren werden die infizierten Zellen des Wirts zerstört, was sich in Krankheitssymptomen äußert.

Wie sind Viren aufgebaut?

Ein Virus ist also keine funktionstüchtige Zelle, denn es besteht lediglich aus einer Eiweißhülle, dem Kapsid, und aus Nukleinsäure, also dem Erbgut. Das Erbgut liegt je nach Virus entweder in Form von Desoxyribonukleinsäure (DNA) oder Ribonukleinsäure (RNA) vor. Um in die Wirtszellen einzudringen, befinden sich auf dem Kapsid bestimmte Eiweißbausteine, die das Virus zur Infektion einer Zelle benötigt. Sobald sich das Virus in der Wirtszelle befindet, löst sich das Kapsid auf und setzt das Erbgut frei. Im Falle von doppelsträngigen DNA-Viren kann das Virus-Erbgut sogar in den Zellkern gelangen und dort in das Erbgut des Wirts eingebaut werden. Im Falle von Coronaviren ist dies jedoch nicht möglich, da ihr Erbgut aus einzelsträngiger RNA besteht.

Was sind Coronaviren?

Coronaviren sind schon seit den 1960er Jahren bekannt. Wer sich im Winter einen grippalen Infekt einfängt, der hat sich wohl auch mit einem Coronavirus infiziert. Wir alle haben also bereits Bekanntschaft mit Coronviren gemacht. Unter Coronaviren versteht man eine ganze Familie von RNA-Viren, sie können nicht nur Menschen, sondern auch Tiere infizieren und lösen beim Menschen vorwiegend Atemwegserkrankungen aus. Ihren Name haben Coronaviren von ihrer im Elektronenmikroskop zu sehnenden, nach außen ragenden, kronenförmigen Proteinstruktur der Virushülle.

Wie alle Viren sind auch Coronaviren winzig klein, 120 bis 160 nm (ein nm ist ein Milliardstel eines Meters), und nur unter dem Elektronenmikroskop zu sehen. In ihrer Hülle befinden sich 3 oder 4 eingelagerte Membranproteine. Das große S-Protein besteht aus drei Teilen und bildet nach außen ragende Spikes. Diese Spikes bestimmen letztlich, welche Wirtszellen infiziert werden. Das Kapsid enthält das Virusgenom in Form von RNA. Das einzelsträngige RNA-Genom variiert zwischen 26 bis 32 Kilobasen und ist damit das längste Genom aller bisher bekannten RNA-Viren.

Konventionelle Impfstoffe gegen SARS-CoV-2

Unser Immunsystem reagiert auf in den Körper eingedrungene Fremdproteine und bildet Antikörper gegen diese. Antikörper arbeiten nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip, weshalb jeder Antikörper nur ein ganz bestimmtes Fremdprotein erkennen und unschädlich machen kann. Antikörper werden also nicht gegen ein bestimmtes Virus gebildet, sondern lediglich gegen die Eiweißstrukturen auf der Oberfläche eines Virus oder auch eines Bakteriums. „Echte“ Impfstoffe enthalten meist abgeschwächte oder abgetötete Viren, können aber auch nur Eiweißbestandteile von der Oberfläche eines Virus enthalten.

Es ist auch möglich, harmlose Viren mittels gentechnischer Verfahren mit den Hüllproteinen anderer Viren auszustatten. Diese harmlosen Viren machen uns nicht krank, tragen aber die Oberflächenproteine eines krankmachenden Virus gegen welche das Immunsystem dann Antikörper bildet und uns so vor späteren Infektionen mit dem krankmachenden Virus schützt. Das Problem bei solchen Impfstoffen ist, dass sie meist zu schwach sind, um eine wirksame Immunantwort auszulösen, weshalb ihnen meist Verstärker, sogenannte Adjuvantien, zugesetzt werden müssen. Diese Adjuvantien sind gegenwärtig extrem umstritten, weil es sich dabei nicht selten um toxische oder sogar neurotoxische Stoffe handelt.

Neben diesen Verstärkern werden zudem noch Emulgatoren, Stabilisatoren und einige andere Verbindungen zugesetzt. Kritisch werden beispielsweise Aluminiumsalze (Aluminium wird mit der Alzheimer Krankheit in Verbindung gebracht), Quecksilberverbindungen (Thiomersal: Quecksilber ist ein starkes Nervengift) und das Zellgift Formaldehyd (zur Abtötung der Viren eingesetzt) betrachtet. Einen Überblick über einige Adjuvantien in Impfstoffen finden Interessierte auf der Webseite der amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA).

Es wird von Seiten der Hersteller und der Zulassungsbehörden zwar immer wieder betont, dass diese zugesetzten Substanzen weitgehend unbedenklich sind, es gibt aber zahlreiche Studien, die das Gegenteil behaupten. 400 dieser Studien hat Neil Z. Miller in seinem Buch “Critical Vaccine Studies” zusammengefasst. Wissenschaftliche Studien zu Impfschäden lassen sich aber auch kostenlos bei der wissenschaftlichen Online-Datenbank PubMed finden.

Wissenschaftler der kanadischen Calgary University haben bereits 2007 die Wirkung von winzigen Mengen Quecksilber auf Nervenzellen untersucht und dessen Wirkung in Echtzeit im Elektronenmikroskop festgehalten. Das nachfolgende Video des Bereiches Physiologie und Biophysik der Fakultät Medizin der Universität Calgary zeigt, wie Quecksilber Neuronen im Gehirn schädigen kann. Es gibt also schon seit geraumer Zeit Hinweise darauf, dass auch das Quecksilber in Impfungen, das dort als Konservierungsmittel zum Einsatz kommt, derartige Schäden an Neuronen anrichten könnte. Besonders bedenklich könnte dies bei Kleinkindern sein, denn in diesem Alter ist das Gehirn bezüglich der Bildung neuronaler Verknüpfungen besonders aktiv. Leider wird darüber bis heute kaum ein Wort verloren.

Als Chemikerin habe ich viel mit toxischen Verbindungen gearbeitet und musste beim Umgang mit diesen Stoffen strenge Sicherheitsvorkehrungen einhalten. Auf Grund der Komplexität unserer Stoffwechselvorgänge wissen wir leider nicht, wie toxische oder auch nur bedenkliche Stoffe langfristig im Körper wirken und welche Wechselwirkungen sie mit den vielen anderen Stoffen eingehen können, denen wir tagtäglich ausgesetzt sind.

Dosis-Wirkungs-Beziehungen für bedenkliche Stoffe stammen ausschließlich aus Tierversuchen und werden mittels komplexer Verfahren auf den Menschen übertragen, so dass Langzeitfolgen nur Abschätzungen sein können. Hinzu kommt, dass Menschen unterschiedlich empfindlich auf toxische Substanzen reagieren können, was auch mit der individuellen genetischen Ausstattung und damit mit der Aktivität der Entgiftungsenzyme zu tun hat. Während also einige Menschen bestimmte gesundheitsschädigende Stoffe oder sogar “Giftstoffe” ohne gravierende Schäden verstoffwechseln können, muss dies bei anderen nicht notwendigerweise auch der Fall sein.

Es wäre deshalb grob fahrlässig, allen Menschen den gleichen Giftcocktail zu verabreichen, ohne die individuelle Entgiftungskapazität oder die Vorbelastung des Einzelnen zu kennen. Würde man dies tun, würde man gesundheitliche Schäden wissentlich in Kauf nehmen.

mRNA-Impfstoffe gegen SARS-CoV-2

Bill Gates und die von ihm finanziell unterstützten Organisationen, wozu nicht nur die WHO, sondern auch die Berliner Charité und das Robert Koch-Institut zählen, favorisieren dagegen ein ganz neues Verfahren – Impfungen mit Erbmaterial. Wermutstropfen, bisher wurde diese Art von Impfstoff weder hinsichtlich seiner Wirkungen noch seiner Nebenwirkungen umfassend getestet und dies ist aktuell auch nicht geplant, im Gegenteil, die Zulassungsvoraussetzungen wurden weltweit sogar abgeschwächt.

Die Top 20 Finanziers der WHO. Quelle: WHO

Die Top 20 Finanziers der WHO. Quelle: WHO

Im Falle von SARS-CoV-2 setzt man auf mRNA-Impfstoffe aber auch auf DNA-Impfstoffe. Während bei den aktuellen mRNA-Impfstoffen die Boten-RNA (messenger RNA) eines viralen Oberflächenproteins in die Wirtszelle eingebracht wird, ist es im Falle eines DNA-Impfstoffes die DNA eines gegen ein Virusprotein gerichteten Antikörpers. Damit diese DNA in die Zelle gelangen kann wird sie in ein Plasmid, einen Ring aus doppelsträngiger DNA eingebaut. Die Entwicklung solcher aus Erbgut bestehenden Impfstoffe geht sehr viel schneller von statten als die Entwicklung der oben erwähnten konventionellen Impfstoffe.

Im Falle von RNA-Impfstoffen wird lediglich das Gen für das virale Oberflächenprotein benötigt und dieses lässt sich mit Hilfe automatischer Synthesemaschinen in kurzer Zeit in großen Mengen herstellen. Dieser Erbgutschnipsel wird dann in die Wirtszelle eingeschleust. Damit dies funktioniert, muss dieser Erbgutschnipsel noch bearbeitet werden und anschließend in Lipid-Nanopartikel verpackt werden. Ersteres ist nötig, damit die Wirtszelle das virale Erbgut akzeptiert, letzteres sorgt dafür, dass der Erbgutschnipsel tatsächlich durch die Zellmembran in die Wirtszelle gelangt. Im Falle der potenziellen SARS-CoV-2-Impfung der Firma BioNTech ist für diese Lipid-Nanopartikel die kanadische Firma Acuitas verantwortlich.

Die RNA-Impfung enthält also im Gegensatz zur konventionellen Impfung nicht das Antigen, also das virale Oberflächenprotein selbst, sondern lediglich die genetische Bauanleitung für dieses Protein. Hat es die mRNA mit Hilfe der Lipid-Nanopartikel in die Wirtszelle geschafft, soll sie an den Ribosomen, also den Proteinfabriken der Zelle, in das virale Protein übersetzt werden. Anschließend soll das Protein aus der Zelle in die Blutbahn freigesetzt werden, wo es vom Immunsystem als fremd erkannt wird, so dass letzteres spezifische Antikörper dagegen bildet – soweit die Theorie.

Doch was in der Theorie logisch und konsistent klingt, muss in der biologischen Praxis nicht notwendigerweise so funktionieren. In der Forschung hat uns das komplexe System Körper schon häufig einen Strich durch die Rechnung gemacht. So funktionieren beispielsweise viele Dinge im Tiermodell, während sie im Menschen dann kläglich versagen.

RNA-Impfstoffe greifen im Gegensatz zu Antigen-basierten Impfstoffen tiefgreifend in den Zellstoffwechsel ein. Ob sich daraus Langzeitschäden ergeben, ist unklar. Quelle: PP-Präsentation BioNTech.

RNA-Impfstoffe greifen im Gegensatz zu Antigen-basierten Impfstoffen tiefgreifend in den Zellstoffwechsel ein. Ob sich daraus Langzeitschäden ergeben, ist unklar. Quelle: PP-Präsentation BioNTech.

Vorsicht vor ungetesteten Impfstoffen

Unser Körper, unsere Zellen und unser Immunsystem sind extrem komplexe Systeme mit unzähligen Wechselwirkungen untereinander. Hinzu kommt, dass mögliche negative Langzeitfolgen solcher Impfstoffe bisher noch völlig unklar sind und auch die Effizienz solcher Impfungen auf lange Sicht ist nicht bekannt, weil es eben keine Langzeitstudien gibt. Erste Studien mit Krebsimpfstoffen auf Erbgutbasis, sogenannten therapeutischen Vakzinen, zeigen, dass es nach Verabreichung zu lokalen oder auch systemischen Reaktionen kommen kann, die denen der konventionellen Impfungen ähneln.

Derartige Impfstoffe weitgehend ohne vorklinische und klinische Studien einer großen Anzahl von Menschen zu verabreichen, widerspricht klar dem bei uns geltenden Vorsorgeprinzip. Es ist auch völlig unbekannt, wie sich die exprimierten Virusbestandteile, also die Immunantwort auslösenden Virus-Proteine, im Körper verteilen und ob sie möglicherweise persistieren. Dies kann nur mit klinischen Studien einwandfrei geklärt werden. Unklar ist auch, ob möglicherweise sogar toxische Effekte von modifizierten, also chemisch abgewandelten Erbgutbausteinen ausgehen.

Nicht vernachlässigt werden darf auch die Tatsache, dass je nach Verabreichungsweg der Impfung, RNA in den extrazellulären Raum, also den Raum zwischen den Zellen, eingebracht wird. Es ist bekannt, dass extrazelluläre RNA ein prokoagulatorischer und ein die Permeabilität steigernder Faktor ist. Eine gesteigerte Permeabilität von Endothelzellen kann zu Ödemen führen und eine gesteigerte Blutgerinnung birgt die Gefahr der Bildung von Blutgerinnseln. Erste Daten zeigen, dass auch das SARS-CoV-2 Virus zu Blutgerinnseln führen kann, so dass eine entsprechende Impfung dies sogar noch verstärken könnte. Auch zur Wirksamkeit besteht noch immer Forschungs­bedarf, denn bisher hat sich gezeigt, dass nicht jede mRNA-Impfung im Menschen ­genauso effiziente Immunreaktionen auslöst wie sie das vielleicht im Tier tut.

Genetische Impfungen können auch schwerwiegende Schäden verursachen, das zeigte eine präklinische Studie mit RNA-Impfstoffen gegen das erste SARS-Virus. Dort kam es in der Lunge der Versuchstiere zu schwerwiegenden Veränderungen, die auf eine Überreaktion bestimmter T-Helferzellen (Th2-Immunzellen) zurückzuführen waren. Die Versuchstiere bildeten zwar Antikörper, zeigten aber gleichzeitig eine schwere Überempfindlichkeit gegen die verabreichten SARS-CoV-Komponenten.

Trotz dieses Wissen sollen nun mRNA-Impfstoffe, ohne ausreichende Überprüfung und ohne die notwendigen Studien, Milliarden von Menschen verabreicht werden und sollten Impfschäden auftreten, sollen diese doch bitte vom Staat, also der Solidargemeinschaft, getragen werden. Wollen wir die Fehler von Schweinegrippe und Vogelgrippe wiederholen, wollen wir unzählige Menschen unbekannten Gefahren aussetzen – und das alles wegen eines grippeähnlichen Virus? Sollten wir uns nicht besser fragen, ob hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird?

Unterschlagen werden darf auch nicht, dass es zu einer möglichen antikörperabhängigen Verstärkung (ADE) von SARS-CoV-2 aufgrund einer früheren Exposition gegenüber anderen Coronaviren kommen könnte. Laut einer Studie moduliert eine ADE die Immunantwort und kann anhaltende Entzündungen, Lymphopenie und/oder sogar problematische Zytokinstürme auslösen, von denen einer oder alle in schweren Fällen und Todesfällen in China dokumentiert wurden. Solange nicht bekannt ist, ob Menschen bereits mit ähnlichen Antigenen anderer Viren in Kontakt gewesen sind und es zu einer ADE kommen könnte, sollten wir also Vorsicht walten lassen. Denn eine ADE kann nicht nur zu schweren Erkrankungen, sondern eben auch zum Tode führen. Eine Impfung wäre in solchen Fällen dann sogar kontraindiziert.

Warum werden alle Fakten hierzu totgeschwiegen? Warum werden die Risiken einer neuen Impftechnologie gegen ein Virus, dass wohl auch die Fähigkeit besitzt, sich zu verändern, überhaupt in Erwägung gezogen? Alle Organismen mutieren, denn sie müssen sich immer wieder an veränderte Umweltbedingungen anpassen, um zu überleben. Das gilt für Menschen, das gilt für Tiere und das gilt auch für Mikroorganismen. Die Mutationsrate hängt auch von der Größe des zu kopierenden Genoms abhängt. Je kleiner dieses Genom, also je weniger Gene kopiert werden müssen, desto höher ist die Mutationsrate. Wer sich im Detail dafür interessiert, dem sei der Artikel auf Scienceblog.at empfohlen. Besonders RNA-Viren wie die Coronaviren mutieren sehr schnell. Es stellt sich also die Frage, weshalb sich Menschen, trotz der unabsehbaren Risiken, gegen ein Virus impfen lassen sollen, das bei vielen kaum gefährlicher als die Grippe ist und das im nächsten Jahr schon ganz anders aussehen könnte? Es scheint mir nicht vertretbar, derartige Risiken einzugehen, solange Wirksamkeit wie auch Sicherheit einer solchen Impfung nicht gewährleistet sind.

Die Mutationsrate, also die Veränderungen in einem Genom, hängt von dessen Größe ab. Je kleiner das Genom, desto schneller kann es sich verändern. Quelle: Scienceblog.at (http://scienceblog.at/index.php/letale-mutagenese-—-strategie-im-kampf-gegen-viren#.Xr2JXC2ZNBw)

Die Mutationsrate, also die Veränderungen in einem Genom, hängt von dessen Größe ab. Je kleiner das Genom, desto schneller kann es sich verändern. Quelle: Scienceblog.at (http://scienceblog.at/index.php/letale-mutagenese-—-strategie-im-kampf-gegen-viren#.Xr2JXC2ZNBw)

Impfung gegen ein sich veränderndes Virus macht wenig Sinn

Außerdem sollten wir uns fragen, weshalb wir bei der aktuellen Pandemie, die gemäß den Zahlen des Robert Koch-Instituts auch längst am abklingen ist, einen derartigen Hype veranstalten. Schließlich haben wir in jedem Jahr eine Pandemie, sie nennt sich Influenza und lockte bisher weder Politiker noch Virologen hinter ihrem Ofen hervor. Auch gegen Influenza gibt es keine wirklich wirksame Impfung, da auch das Influenzavirus eine hohe Mutationsrate besitzt und in jedem Jahr etwas anders aussieht, weshalb auch der Impfstoff immer nur eine Annäherung sein kann.

Ganz ähnlich verhält es sich bei den bekannten Coronaviren, weshalb es gegen sie bisher auch keine Impfungen gab. Entwickeln wir jetzt eine Impfung gegen Hüll- oder Bindungsproteine des Virus, könnte diese im nächsten Jahr unwirksam sein. Denn von der saisonalen Grippe-Pandemie wissen wir, dass auch die viralen Hüllproteine nicht vor Mutationen geschützt sind, was macht uns also so sicher, dass das für SARS-CoV-2 gilt. Warum also impfen und unbekannte Risiken in Kauf nehmen?

Wollen wir tatsächlich, trotz dieser Fakten, die Gefahr einer weitgehend unbekannten Technologie auf uns nehmen? Was hat höhere Priorität, das Vorsorgeprinzip oder die Interessen einiger Menschen, die vor allem Kapital aus dieser Paniksituation ziehen wollen? Wollen wir wirklich erneut, wie bereits im Falle der Schweinegrippe, unzählige Impfschäden in Kauf nehmen, für die auch noch der Staat, also wir selbst, gerade stehen müssen, nur weil Bill Gates und Christian Drosten es fordern?

Fazit: Jeder Mensch sollte eigenständig, frei von Zwang und ohne negative Konsequenzen entscheiden können, ob er das Risiko einer Impfung in Kauf nehmen möchte. Diese Entscheidungsfreiheit sollte für Impfungen aller Art gelten, nicht nur für eine Impfung gegen SARS-CoV-2. Wer ein wie immer geartetes Risiko für sich in Kauf nehmen möchte, der kann das gerne tun. Was überhaupt nicht geht, ist, ein derartiges Risiko zu erzwingen, indem man auf einen gesetzlichen Impfzwang setzt und nicht Geimpften mit einem Grundrechtsentzug droht.

Unternehmenshintergrund BioNTech
BioNTech wurde 2008 von Uğur Şahin, Christoph Huber und Özlem Türeci gegründet.

An der Gründung beteiligt waren Andreas und Thomas Strüngmann mit einem Startkapital von rund 180 Millionen US-Dollar sowie Michael Motschmann und Helmut Jeggle. Christoph Huber, Michael Motschmann und Helmut Jeggle sind seit der Unternehmensgründung im Jahr 2008 Mitglieder des Aufsichtsrats. Helmut Jeggle ist seither Vorsitzender des Aufsichtsrats. 2018 wurde der Aufsichtsrat um Ulrich Wandschneider erweitert.

Seit Januar 2019 ist BioNTech eine Aktiengesellschaft („AG“) und beschäftigt mit Stand von August 2019 mehr als 1.100 Mitarbeiter. Zu den Aktionären gehören das Strüngmann Family Office (Mehrheitsaktionär), die Fidelity Management & Research Company, die Invus Group, LLC, Janus Henderson Investors, die MIG Fonds, die Redmile Group, die Salvia GmbH und mehrere europäische Family Offices. Am 10. Oktober 2019 erfolgte der Börsengang von BioNTech an der US-Technologiebörse Nasdaq. Hier wird BioNTech unter dem Kürzel „BNTX“ gehandelt.

Im September 2019 unterzeichnete BioNTech eine Vereinbarung mit der Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) zur Entwicklung von HIV- und Tuberkulose-Programmen. Ziele sind u. a., Impfstoff- und Immuntherapiekandidaten zur Vorbeugung von HIV- und Tuberkulose-Infektionen zu entwickeln.

Kooperationen
Mit Pfizer ist derzeit eine Kooperation zur Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus im Gespräch. Außerdem hat BioNTech eine strategische Partnerschaft mit Siemens geschlossen, um eine automatisierte und papierlose Produktionsanlage für individualisierte mRNA-basierte Immuntherapien zu errichten.

Interessante Quellen:

Dokumment zum digitalen Corona-Gesundheitszertifikat (englisch): 2020-04-16_digital_corona_health_certificate
EU-Dokument zur Nutzung unserer Daten im Rahmen der Corona-Pandemie (englisch): edpb_statement_2020_processingpersonaldataandcovid-19_en
Power Point Presentation der Firma BioNTech: ppt-erste-studie-sars-cov-2-impfstoff

Der Artikel erschien unter dem Titel „Die Gen-Pfuscher“ auch in Online Magazin Rubikon.

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