Shut down und Shut up: Kritik am Corona-Wirrwarr

Zu wenig Infizierte, eine zu hohe Sterberate, eine überzogene Krisensituation, Einschränkung von Grundrechten und der Kampf gegen Epidemieleugner. Was steckt hinter dieser Coronakrise und wer könnte von ihr profitieren.

Die menschengemachte Selbstverbrennung hat sich eine Auszeit genommen. Doch weil es ohne Hysterie in diesem Lande wohl nicht geht, wechselten Medien, Politik und Wissenschaft nahtlos vom Klimanotstand in den Coronanotstand.

Wie bereits in der Klimakrise, gehen auch in der Coronakrise die Meinungen auseinander. Dabei tobt nicht nur in der Wissenschaft ein Streit um die Deutungshoheit. Immer mehr Stimmen werden laut, die in der Coronakrise einen Vorwand sehen, Dinge umzusetzen, die unter normalen Umständen undenkbar wären. Eine andere Gruppe glaubt, das Virus sei eine dramatische gesundheitliche Bedrohung für die gesamte Menschheit. Und wieder andere denken – gar nichts. Dass sich die “Qualitätsmedien”, wie so oft ungeprüft, auf die Seite der Panikmacher und Angstschürer schlagen, ist schon lange keine Empörung mehr wert. Empören sollten wir uns aber darüber, dass ohne verlässliche Daten Grundrechte ausser Kraft gesetzt werden und erneut die wissenschaftliche Debatte der Meinungsdiktatur geopfert wird.

Von Epidemieleugnern und Verschwörungstheoretikern

Wie kann es sein, dass renommierte Wissenschaftler und Mediziner als wirre Schwafler und Epidemieleugner diskreditiert und mundtot gemacht werden. Warum werden Experten, die dem herrschenden Narrativ widersprechen, sogar mit dem Kampfbegriff Verschwörungstheoretiker belegt und neuerdings sogar als “Fake-Wissenschaftler” betitelt? Wo bleibt die Politik, wo unser Rechtsstaat? Haben Journalisten in diesem Lande Narrenfreiheit, dürfen sie ohne Konsequenzen verleumden und Rufmord begehen. Dürfen sie sich anmaßen, die Deutungshoheit zu besitzen, auch bei Themen, von denen sie nicht das Geringste verstehen. Wo seid ihr Anwälte und Richter, warum empört sich Niemand mehr in diesem Lande? Wie kann es sein, dass sogenannte “Qualitätsmedien” wie Spiegel, Welt, Fokus und Co. derartige Verleumdungskampagnen fahren können, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Wie kann es sein, dass unter dem Deckmantel der Pressefreiheit und der Satire, menschliche Existenzen zerstört werden dürfen?

Warum muss Panik geschürt werden, koste es was es wolle? Sollen wir vielleicht schlucken, dass alles, was demnächst auf uns zu kommen wird, einzig und allein auf ein winziges Virus zurückzuführen ist. Sollen wir glauben, dass die kommende Wirtschaftskrise, die sich bereits seit Jahren andeutet, die Arbeitslosigkeit, die Unternehmens- und Staatspleiten nicht das Geringste mit politischem Versagen zu tun haben. Und sollen wir hinnehmen, dass ein Virus zum Zusammenbruch geführt hat, dass es also nur recht und billig ist, dass die Gesellschaft sämtliche Kosten dafür klaglos trägt. Wenn dieses Narrativ in unser Köpfe gehämmert werden soll, dann ist es mehr als logisch, dass seriöse Wissenschaftler als wirre Schwafler und Epidemieleugner diskreditiert und mundtot gemacht werden müssen.

Doch werfen wir doch einmal einen detaillierteren Blick auf die Verschwörungstheoretiker, die wirren Schwafler und die Epidemieleugner, deren Zahl, zum Leidwesen der Pressevertreter, mit jedem Tag größer wird. Da ist zum Beispiel Frank Ulrich Montgomery, der bisher nicht im Verdacht stand, ein Verschwörungstheoretiker zu sein. Der Radiologe war Vizepräsident der Bundesärztekammer und ist Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes. In einem Interview im General Anzeiger Bonn am 18.03. sagte Montgomery: “Ich bin kein Freund des Lockdown”. Dass es derart drastische Maßnahmen brauche, sei ein erschreckender Hinweis auf die Unvernunft in unserer Gesellschaft.

Klarere Worte findet der Mikrobiologe Sucharit Bhakdi. Bhakdi war bis zu seiner Emeritierung Professor am Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz und spricht bei den aktuellen Maßnahmen sogar von einer Selbstzerstörung und vom kollektiven Suizid. Wie Bhakdi im Video ausführt, hätten wir Angst vor einer Million Infizierten und 30 Todesfällen täglich über einen Zeitraum von 100 Tagen, würden dabei aber vergessen, das täglich 20, 30, 40 oder sogar 100 Menschen, die positiv für normale Coronaviren seien, ebenfalls sterben würden.

Dass Bhakdis Befürchtungen eines kollektiven Suizids nicht von der Hand zu weisen sind, hat Juliane Holt-Lunstad in einer Metastudie schon 2010 zeigen können. Gemeinsam mit ihren Kollegen hat Holt-Lundstad 148 epidemiologische Studien ausgewertet, die die sozialen Gewohnheiten von mehr als 300.000 Menschen weltweit untersucht hatten. Dabei zeigte sich, dass soziale Isolation, zu der wir aktuell von Staatswegen verdonnert werden, zweimal so schädlich wie Fettleibigkeit und genauso so tödlich wie Alkoholismus ist (Social Relationships and Mortality Risk: A Meta-analytic Review). Sozial isolierte Menschen hatten ein 50 Prozent höheres Sterberisiko als Menschen in sozialen Strukturen. Soziale Isolierung war mit einer ungefähr 30-prozentigen Zunahme von Schlaganfall und Erkrankungen der Herzkranzgefäße verbunden, außerdem nahmen Ängste zu und der Blutdruck stieg. Sollten wir nach dem “shut down” vielleicht einmal diese Toten zählen?

Auch die Aussagen Bhakdis, die Infektionszahlen würden auf einer Fehlinterpretation der Testergebnisse beruhen, sind korrekt, denn die durch Tests bestätigten Infizierten dürften mit der Gesamtzahl der Infizierten nicht identisch sein. Und wer nur Erstere zur Berechnung von Sterberaten nutzt, wird diese deutlich in die Höhe schrauben. Anders sieht das Nils Metzger vom ZDF. Ich weiß nicht woher Herr Metzger sein Fachwissen hat, was er aber zu haben scheint, ist die Deutungshoheit über komplexe wissenschaftliche Sachverhalten:

Zitat Wikipedia: “So seien laut dem Journalisten Nils Metzger im Corona-Faktencheck des ZDF Bhakdis Thesen unwissenschaftlich, seine Zahlen zu niedrig.”

Dass die aktuellen Testergebnisse aufgrund der unbekannten Zahl an tatsächlich Infizierten nur Schätzungen sein können, ist jedem klar, der den Dreisatz beherrscht – mehr Wissen braucht es dazu nicht. Wie bitte soll man die Sterblichkeit realistisch abschätzen, wenn ein Teil der Infizierten keine Symptome zeigt, nicht zum Arzt geht und auch nicht getestet wird – wenn also die Anzahl der Infizierten unbekannt ist oder auf “wirren” Schätzungen basiert. Und welche Sterblichkeit wird sich wohl ergeben, wenn ich nur Schwerkranke teste oder wenn ich jeden auf SARS-CoV-2 positiv getesteten Verstorbenen, unabhängig seiner Vorerkrankungen, als Coronatoten einstufe, wie es das RKI derzeit tut. Wie könnte die Sterblichkeit dann aussehen?

Es sollte sogar jedem Journalisten einleuchten, auch wenn er noch nie in seinem Leben etwa von “Selection Bias” und “Confoundern” gehört hat, dass ein derartiges Vorgehen die prozentuale Sterblichkeit in die Höhe schraubt. Würde man es wagen, eine epidemiologische Studie mit derartigen Mängeln publizieren zu wollen, sie würde zurecht als “Junk Science” abgewiesen. Die Anzahl der Infizierten kann immer nur in Zusammenhang mit der Anzahl der Tests bewertet werden, das ist es, was Bhakdi meint. Auch Mimika, eine private Initiative, die angibt, über Missbrauch im Internet aufklären zu wollen, maßt sich an, die nötige Kompetenz zu besitzen, die Aussagen Bahkdis zu entkräften. Die hinter Mimika steckenden Kommunikationsexperten Tom Wannenmacher und Andre Wolf haben mit Sicherheit eine exzellente naturwissenschaftliche Ausbildung vorzuweisen, anderenfalls würden die beiden Experten es sicher nicht wagen, wissenschaftliche Aussagen so selbstbewusst zu bewerten. Ich rate den beide Kommunikationsexperten den Bericht “European air quality maps for 2016” der European Environment Agency zu konsultieren.

Dort steht wörtlich, Zitat: “Large areas above the DLV are observed in northern Italy (i.e. the Po Valley) with elevated values in the region around Milan.”

Auf deutsch, Norditalien und die Region um Mailand haben eine sehr hohe Feinstaubbelastung. Das gleiche gilt für Ozon, dessen Konzentration in Norditalien ebenfalls deutlich höher liegt als im restlichen Europa. Dass Feinstaub und Ozon die Lunge belasten, weiß jeder Trottel, dazu bedarf es keines akademischen Titels. Feinstaub und Ozon können das Lungengewebe schädigen und sogar entzündliche Prozesse auslösen. Bei derart vorgeschädigten Lungen haben Viren, die Lungenzellen infizieren, ein leichtes Spiel. Und auch die Studie “Global burden of disease” könnten sich die beiden selbsternannten Medizin-Experten zu Gemüte führen. Dort steht geschrieben, dass im Jahr 2017 in Italien 11.864 Menschen über 70 Jahre an einer Lungenentzündung verstorben sind und zwar ganz ohne SARS-CoV-2.

Die Situation in Italien ist also mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit der in Deutschland zu vergleichen, sie ist, wie wir in der Wissenschaft sagen, so etwas wie ein “Outlier”, dennoch schürt die Presse mit Bildern aus Italien tagtäglich Angst. Wann ist es eigentlich in unserer Gesellschaft zum Standard geworden, dass Diejenigen, die am wenigsten wissen, am lautesten schreien.

Auch der Arzt und frühere SPD-Politiker Wolfgang Wodarg musste sich von den selbsternannten “Experten” in unseren “Qualitätsmedien” wüst beschimpfen lassen. Verschwörungstheoretiker und Epidemieleugner, was stark an den Klimaleugner erinnert, waren dabei noch die harmlosesten Varianten. Dabei ruft Wodarg nur dazu auf, sich von der Hysterie zu verabschieden und sich wieder einer rationaleren Betrachtungsweise anzunähern. Was ist falsch daran, wenn er Politikern rät, endlich die richtigen Fragen zu stellen und zwar die, die jeder seriöse Wissenschaftler stellen würde: “Wie haben Sie herausgefunden, dass dieses Virus gefährlich ist?”, “Wie war es vorher?”, “Hatten wir nicht letztes Jahr dasselbe?”, “Ist es überhaupt etwas Neues?”. Alles Dinge, die bisher überhaupt nicht thematisiert würden, meint Wodarg, womit er recht hat.

Ein ganz so wirrer Schwafler scheint Wodarg auch nicht zu sein, denn schon 2009 gehörte er zu denjenigen, die die Schweinegrippe-Pandemie als das erkannten, was sie wirklich war, ein “Fake”, wie die Arte-Dokumentation “Profiteure der Angst” im Nachhinein aufgedeckt hat. Die einzigen Profiteure der damals von der WHO fälschlicherweise ausgerufenen Pandemie waren Pharmaunternehmen wie beispielsweise die Schweizer Roche AG. Der antivirale Wirkstoff des Unternehmens, Tamiflu, und verschiedene Impfstoffe kosteten den Steuerzahlern weltweit damals zig Milliarden Euro. Es ist also nicht ganz abwegig, dass sich Derartiges mit der Coronapandemie wiederholen könnte. Und wer sich auf die Webseite der forschenden Pharmaunternehmen verirrt kann sich selbst überzeugen, zu welch einer Betriebsamkeit die Coronakrise in der Branche geführt hat. Eines sollte klar sein, börsengelistete Unternehmen sind dazu da, Geld zu verdienen und ihre Gewinne möglichst in jedem Quartal zu steigern. Solche Unternehmen sind nur einer Klientel verpflichtet, nämlich ihren Aktionären.

Bahkdi und Wodarg sind aber nicht die einzigen Kritiker, auch Hendrik Streeck, Professor für Virologie and Direktor des Instituts für Virologie und HIV-Forschung an der Universität Bonn, äußerte sich in einem Interview mit der FAZ am 16.03. eher zurückhaltend. Der neue Erreger sei gar nicht so gefährlich, tatsächlich sei er weniger gefährlich als SARS-1, denn SARS-1 vermehre sich in der tiefen Lunge, während SARS-CoV-2 primär im oberen Rachenbereich repliziere. Diese Tatsache mache Letzteren zwar infektiöser, gleichzeitig aber auch weniger gefährlich, sagt er. Den Unterschied in den Sterberaten zwischen Deutschland und Italien erklärt auch Streeck mit dem “Selection Bias”: Italien hätte nur die sehr schweren Fälle getestet, was eben zu Verzerrungen hinsichtlich der Zahlen geführt hätte. Auch eine aktuelle Studie aus Shenzhen hat laut Streeck herausgefunden, dass 91 Prozent die Erkrankung COVID-19 nur mit milden oder moderaten Symptomen durchmachen, die Italiener hätten sich zunächst also nur auf die verbliebenen neun Prozent fokussiert. Mittlerweile lassen sich in wissenschaftlichen Datenbanken wie Pubmed zahlreiche Studien finden, die dieser Aussage zustimmen. Zudem hätte man in Italien auch die Toten auf SARS-CoV-2 getestet, was die Zahlen weiter stark in die Höhe hätte schnellen lassen.

Drakonische Maßnahmen ohne verlässliche Daten

Zu einer ganz ähnlichen Einschätzung kommt John Ioannidis, Direktor des Stanford Prevention Research Center und co-Direktor des Meta-Research Innovation Center Stanford (METRICS). Die ausschließliche Testung von Patienten mit Symptomen hätte zu schweren Verzerrungen (Selection Bias) geführt, so dass die Sterberaten stark überschätzt wurden. Dies bestätige auch die Situation auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess. Dort hatte man die Möglichkeit alle Menschen zu testen und die Sterberate lag bei nur etwa 1,0 %, obwohl es sich hauptsächlich um ältere Menschen, also um eine Risikogruppe, gehandelt hätte. Übertragen auf die Bevölkerungszahl der USA geht Ioannidis von einer Sterblichkeitsrate zwischen 0,05 % und 1,0 % aus und liegt damit deutlich unter der Prognose der WHO, die zuletzt von 3,4 Prozent sprach. Würden wir nicht testen, die Anzahl der Toten auf Grund von Influenza-ähnlichen Erkrankungen würde in diesem Jahr kaum ungewöhnlicher ausfallen als sonst, glaubt der Wissenschaftler. Die Coronatoten würden also quasi im statistischen Rauschen untergehen.

Eher PR-Virus als tödliche Gefahr

Ein weiterer Kritiker ist Yoram Lass, der frühere Chef des israelischen Gesundheitsministeriums vermutet hinter der Panikmache sogar eine PR-Strategie. Bezüglich der hohen Sterberaten in Italien verweist er darauf, dass Italien auch ohne Coronavirus hohe Sterblichkeitsraten durch respiratorische Erkrankungen, also Erkrankungen der Atmungsorgane, habe. An Atemwegserkrankungen sterben in Italien dreimal mehr Menschen als in allen anderen europäischen Ländern, sagt Lass. Damit bestätigt er die Aussagen von Bhakdi und der Studie “Global burden of disease”. Lass sieht das Coronavirus eher als ein PR-Virus und weniger als eine tödliche Gefahr, außerdem lägen Regierungen falsch, die glaubten, sie könnten Viren aufhalten.

Die “worst case” Verfechter

Ganz anderes sieht das Christian Drosten, Virologe, Direktor des Deutschen Instituts für Infektionsforschung an der Charité und gegenwärtig der Einflüsterer der Politik. Drosten hat einen guten Ruf, was aber auffällt, seine Argumente in der Presse sind nur wenig wissenschaftlich, als wirren Schwafler hat ihn deswegen aber noch kein Pressevertreter tituliert. Ist es wissenschaftlich, in einem Interview zu sagen, dass es “wirklich schlimm” werden würde und sich dabei auf Katastrophenszenarien zu berufen, die, wie er selbst zugibt, lediglich auf Annahmen und Schätzungen beruhen.

Und wie rechtfertigt Drosten, dass sämtliche Risikogruppen mit bisher nur wenig getesteten Therapeutika und/oder Impfungen behandelt werden sollten? Wäre dies nicht eine Verletzung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit? Drosten meint auch, dass wir, aufgrund der Tatsache, dass es so “schlimm werden würde”, mögliche Nebenwirkungen in Kauf nehmen müssten. Darüber hinaus fordert er, der Staat – also wir – sollten für derartige Nebenwirkungen auch noch haften. Da muss die Frage erlaubt sein, weshalb wir für Nebenwirkungen haften sollen, die durch Wirkstoffe verursacht werden, für deren Entwicklung und Verabreichung wir auch noch mit Steuergeldern bezahlen müssen. Und seit wann übernimmt der Käufer einer Sache die Kosten, für etwaig auftretende Mängel an dieser Sache?

Drosten sagt, seine Forschung werde auch von der Bill & Melinda Gates Stiftung finanziert. Das muss nichts bedeuten, darf aber bei der Bewertung seiner Aussagen zu Impfungen nicht gänzlich vernachlässigt werden. Schließlich gilt Bill Gates als radikaler Impfverfechter. Ginge es nach Gates, sollte ein Großteil der Menschen weltweit mit Impfungen beglückt werden. Es ist also nicht abwegig, dass die globale Pandemie eine gute Gelegenheit wäre, dieses Ziel zumindest teilweise zu erreichen.

Geht es tatsächlich nur um Gesundheit?

Das Imperium des Philanthropen Gates umfasst zahlreiche NGOs, die Impfungen weltweit fördern und auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird von Gates mit kräftigen Finanzspritzen unterstützt, was an ihrer Unabhängigkeit zumindest Zweifel aufkommen lassen sollte. Laut einer Studie des Brookings Institutes “Who funds which multilateral organizations?” ist die Bill & Melinda Gates-Stiftung der zweitgrößte Förderer der WHO und der Impfstoffallianz GAVI. Neben der UNICEF, der WHO und der Weltbank hat die Bill & Melinda Gates Stiftung sogar einen ständigen Sitz im Vorstand der GAVI.

Dass dahinter auch handfeste finanzielle Interessen stecken könnten, ist also nicht ganz so abwegig, wie auch ein Blick auf die Webseite der GAVI zeigt, wo bereits der Frage nachgegangen wird, wer für einen Impfstoffe gegen COVID-19 künftig bezahlen wird. 600 Millionen wird der deutsche Steuerzahler auf jeden Fall zur Verfügung stellen, diesen Betrag hat Angela Merkel im Januar 2020 auf dem World Economic Forum fest zugesagt. Doch das wird nicht reichen, denn laut GAVI brauchen wir für die Produktion von Impfstoffen neue Fabriken, von denen jede wenigsten eine halbe Milliarde Dollar kosten dürfte. Diese Fabriken seien nötig, weil ja große Teile der weltweiten Bevölkerung höchstwahrscheinlich jedes Jahr gegen COVID-19 geimpft werden müssten. Man höre und staune, GAVI geht also sogar schon von jährlichen Impfungen aus, dabei sagen alle Experten, man wisse bisher noch so gut wie gar nichts über diese Virus. GAVI weiß auch bereits, dass die Wirtschaften vieler Länder nach Abklingen der Pandemie zerstört sein dürften und empfiehlt deshalb Vakzine-Bonds, die Investoren mit hohen Renditen zur Investition bewegen sollen. Es soll also tatsächlich auch noch Profit aus dieser Katastrophe geschlagen werden – ein Schelm, der Böses dabei denkt!

Doch GAVI ist nicht die einzige Institution, die uns das Impfen schmackhaft machen soll, auch die CEPI gehört zum Gates Imperium. Gegründet wurde die “Coalition for Epidemic Preparedness Innovation” 2017 auf dem Jahrestreffen des World Economic Forums in Davos. Gründungsmitglieder sind die Regierungen von Norwegen und Indien, der Wellcome Trust (eine Stiftung des Pharma-Magnaten Henry Wellcome), das World Economic Forum (das sicher nur unsere Gesundheit im Blick hat) sowie die Bill & Melinda Gates Stiftung. Und Bill Gates schien bereits im Januar gewusst zu haben, dass sich das Ganze zu einer handfesten Pandemie auswachsen würde. Denn auf dem Jahrestreffen des World Economic Forums richtete er bereits einen Appell an die beteiligten Regierungsvertreter und forderte die Bereitstellung von Milliardenbeträgen zur jährlichen Impfung großer Teile der Weltbevölkerung gegen das neue Coronavirus. Dabei müssten die reichen Länder die finanziellen Mittel zum Schutz der Menschen in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen zur Verfügung stellen.

Die UNO schlug jüngst in die gleiche Kerbe und forderte nach dem Klimafond nun auch noch einen Impfstofffond. In ihrem im März 2020 veröffentlichten Bericht “SHARED RESPONSIBILITY, GLOBAL SOLIDARITY: Responding to the socio-economic impacts of COVID-19” schlägt die UNO eine Abgabe in Höhe von 10 Prozent des BIP aller Staaten vor.

Auch die vielen Medikamente, die es ja bereits gäbe, und die in der Entwicklung befindlichen Impfungen müssten jetzt unbürokratisch zugelassen werden, sagt Gates, schließlich gelte es jetzt “Leben zu retten”. Das hört sich wirklich gut an, einziger Wermutstropfen, die finanziellen Mittel in Milliardenhöhe sollen natürlich wieder vom Staat, also von uns, kommen. Was Gates da fordert ist ein Schildbürgerstreich, denn wenn es nach ihm und seinen Freunden vom World Economic Forum geht, sollen wir in Zukunft für alles bezahlen, während die Herren der Welt sich die Taschen vollstopfen. Gates meint, wir sollten die Kosten für die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen bezahlen, mit unserem Geld den Bau der nötigen Fabriken zu deren Massenproduktion übernehmen, anschließend die Impfstoffe für uns und den Rest der Welt käuflich erwerben und selbstverständlich auch noch für deren Nebenwirkungen haften. Halt, hat Letzteres nicht auch der Virologe Christian Drosten gefordert?

Droht uns bald die Zwangsimpfung?

Das britische Pirbright Institut (https://www.pirbright.ac.uk/partnerships/our-major-stakeholders), ein Privatunternehmen, hat mehrere Patente zu verschiedenen Viren, darunter auch ein Patent auf ein genetisch verändertes Coronavirus. Laut Patentschrift handelt es sich um ein Coronavirus aus Vögeln mit einem veränderten Replikase-Gen. Das Replikase-Gen, das wichtig für die Vermehrung von RNA-Viren ist, wurde im Labor durch den Austausch einzelner Nukleinsäuren so verändert, dass sich die Pathogenität, also die krankmachende Eigenschaft des Virus, verringert hat. Im Netz wird der Verweis auf dieses Patent als Verschwörungstheorie gebrandmarkt, was zeigt, dass die Verfechter gegen “Fake-News” entweder Analphabeten sind oder nicht die geringste Ahnung von Molekularbiologie haben.

Denn in der Patentschrift heißt es: Das abgeschwächte Coronavirus könne sich aufgrund des veränderten Replikase-Gens nur noch schlecht vermehren, wäre aber noch immer fähig, im Wirt eine Immunantwort zu stimulieren. Es entstünde also eine Immunität, ohne dass dabei die Erkrankung ausgelöst wird, das hört sich doch verdächtig nach Impfung an. Und es hört sich nicht nur danach an, die Patentschrift führt auch ausdrücklich an, dass das veränderte Coronavirus auch dazu verwendet werden kann, einen Impfstoff zu produzieren.

Wörtliches Zitat: “The coronavirus of the present invention may be used to treat and/or prevent a disease. The disease may be any disease caused by a coronavirus, such as a respiratory disease, Severe acute respiratory syndrome (SARS), and/or gastroenteritis in humans and hepatitis, gastroenteritis, encephalitis, or a respiratory disease in other animals.The vaccine or vaccine composition of the invention may be used to treat a human, animal or avian subject.”

Es ist also korrekt, dass in diesem Patent ein abgeschwächtes Coronavirus geschützt wird, dass als Impfstoff gegen Erkrankungen der Atemwege, gegen SARS und andere Infektionen eingesetzt werden kann. Und es stimmt ebenfalls, dass der Impfstoff auch bei Menschen zum Einsatz kommen kann. Daran ist auch nichts Verwerfliches, Forschung und Patentierung von Impfstoffen sind weder ein Verbrechen noch eine Verschwörung. Ein “Gschmäckle” bekommt das Ganze aber schon, wenn man hört, dass Gates, gemeinsam mit seinen alten Bekannten, der WHO und dem Wellcome Trust ein wichtiger Interessenvertreter und Förderer des Pirbright Instituts ist.

Ein Beweis, dass Gates von einer Pandemie profitieren möchte, ist das freilich nicht, doch wer in Biotech-Unternehmen wie Moderna investiert, freut sich sicher auch über einen schönen Börsenerfolg. Schon 2017 hat die Gates Stiftung in den Entwickler RNA-basierter Impfstoffe 100 Millionen US-Dollar investiert. Und dass Großinvestor Warren Buffett, der ein Stiftungstreuhänder der Bill & Melinda Gates Stiftung ist, nicht ausschließlich philanthropische Ziele verfolgt, dürfte jedem denkenden Menschen einsichtig sein, schließlich ist Buffett einer der erfolgreichsten Investoren weltweit.

Leider bringen Impfstoffe nur Geld, wenn möglichst viele Menschen geimpft werden. Und damit sich möglichst viele Menschen impfen lassen, muss erst einmal Angst geschürt werden, ein Szenario, dass wir ja bereits von der Vogel- und der Schweinegrippe kennen. Doch wie stellt man nun sicher, dass auch möglichst Viele geimpft werden? Auch darauf hat Bill Gates eine Antwort: Auf Reddit stellte er sich jüngst Fragen der Nutzer zur Coronavirus-Pandemie und ließ dabei verlauten, dass es möglicherweise bald so etwas ähnliches wie ein digitales Zertifikat geben könnte, das zeigen würde, wer bereits getestet sei, wer schon wieder genesen sei und wer wann welche Impfung erhalten hätte. Wer ein wenig tiefer recherchiert findet das, was Gates hier nur angedeutet hat, auf der Webseite des Massachusetts Institute of Technology (MIT) unter dem Titel: “Storing medical information below the skin’s surface – Specialized dye, delivered along with a vaccine, could enable “on-patient” storage of vaccination history.”

Die MIT-Forscher haben mit Unterstützung der Gates-Stiftung kupferbasierte Quantumdots entwickelt, die Licht im nahen Infrarotspektrum aussenden. Die nur 4 nm kleinen Kügelchen können in biokompatible Mikroteilchen verpackt mittels Impfung in die Haut eingebracht werden. Mit Hilfe dieser Nanokristalle ließen sich Daten wie die Impfhistorie und der verabreichte Impfstoff in Form eines Musters speichern. Da die Nanokristalle nur Licht im nahen Infrarot aussenden, wären die dort gespeicherten Daten mit bloßem Auge nicht sichtbar, könnten aber mit einem speziell ausgestatteten Smartphone ausgelesen werden. Die MIT-Forscher gehen sogar davon aus, dass ihr Ansatz in Zukunft ganz neue Möglichkeiten zur Datenspeicherung unter der Haut ermöglichen könnte.

Dazu passt auch ganz ausgezeichnet, dass die UNO im Rahmen ihrer globalen Strategie zur nachhaltigen Entwicklung eine digitale Identität für alle Menschen fordert. Diese digitale Identität soll jeden von uns von der Wiege bis zur Bahre begleiten. Wenn es nach der UNO und ihren Freunden vom World Economic Forum geht, letzteres hat bereits 2018 das Recht auf eine digitale Identität gefordert, ist die digitale Identität ein Menschenrecht, auf das wir alle ein Anrecht hätten.

Was also steckt hinter der Panik und Hysterie um dieses Virus? Geht es wirklich nur um das Wohl der Alten und Schwachen, wie unsere Politiker tagaus tagein predigen oder stehen hinter dieser Krise vielleicht handfestere Interessen? Warum hat sich ein Sprecher der WHO im Telegraph jüngst dazu geäußert, dass wir aktuell vielleicht anstelle von Bargeld auf unbare Zahlungsmittel umsteigen sollten, da Banknoten das Coronavirus verbreiten könnten?

Und warum forcieren Medien und Presse im Zuge der Krise eine vorübergehende Weltregierung, wie zuletzt im Spiegel und im Guardian.

Sollten wir bei so vielen Zufällen nicht ein klein wenig ins Grübeln kommen? Die Antwort darauf, muss jeder für sich selbst finden.

Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst…

Don't be shellfish...Share on Google+Share on LinkedInTweet about this on TwitterEmail this to someoneShare on Facebook